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·26 de janeiro de 2025
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Simon Bartsch
26. Januar 2025
Auch mit dem eingewechselten Tim Lemperle gelang es den Kölnern am Samstag nicht, große Torgefahr zu entwickeln. Nun ist der Offensivspieler wohl erneut verletzt. Der 1. FC Köln muss auf dem Transfermarkt noch einmal nachlegen.
Tim Lemperle im Spiel des 1. FC Köln gegen die SV Elversberg
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Es war ein kurzer Auftritt und es war wirklich keiner, der dem FC lange in Erinnerung bleiben wird. Zumindest sportlich wusste Tim Lemperle nach seiner Einwechslung beim 1:0-Erfolg über die SV Elversberg keine großen Akzente zu setzen. Personell haben die Kölner dann aber doch an dem Einsatz des Angreifers zu knabbern, denn Lemperle ist offenbar erneut angeschlagen. Der Stürmer fehlte am Sonntag beim obligatorischen Training, schon am Samstag hatte der „Geissblog“ von erneuten muskulären Beschwerden berichtet. Anfang Dezember hatte der Stürmer gegen den SSV Jahn Regensburg das entscheidende Tor erzielt, sich aber bereits beim Torjubel an den Oberschenkel gefasst und war seitdem ausgefallen. In die Vorbereitung im Trainingslager in Spanien griff Lemperel dann wieder ein, um das Testspiel gegen Viktoria Köln erneut frühzeitig und vor allem angeschlagen zu beenden.
Wie bewertet ihr die FC-Profis?
Für die Begegnung gegen Hamburg in der Vorwoche sollte es ebenfalls noch nicht reichen und nun scheint die Partie gegen Elversberg erneut Probleme verursacht zu haben, möglicherweise zu früh gekommen zu sein. Ob Lemperle damit ein Thema für die Begegnung gegen Braunschweig am kommenden Samstag (13 Uhr, Sky und im Liveticker auf come-on-fc.com) sein kann, ist fraglich. Ohnehin werden die FC-Verantwortlichen das Risiko wohl eher nicht eingehen wollen. Voraussichtlich soll der 22-Jährige erst einmal komplett fit werden. Dabei offenbarte das Spiel gegen Elversberg einmal mehr, wie wichtig ein Stürmer wie Lemperle für den FC ist. Gerade im Schlussdrittel fehlten den Geißböcken wieder die Ideen, der Spielwitz und der finale Pass. Auch Lemperle lieferte in dieser Saison nicht immer auf konstant hohem Niveau ab. Der Stürmer wäre zumindest aber eine weitere Alternative.
Denn wie Gerhard Struber schon vor Wochen über sienen Rohdiamanten Damion Downs erklärte, fehlt dem Youngster ebenfalls die Beständigkeit, ein Unruhefaktor in der gegnerischen Box zu sein. Wie schon gegen Hamburg blieb Downs auch gegen Elversberg hinter den Erwartungen zurück, war kein Faktor, tat sich sogar einige Male beim ersten Kontakt schwer. Und so konnte sich die Kölner Offensive, wie schon im Pokal gegen Hertha BSC und gegen Kaiserslautern bei Mittelfeldspieler Dejan Ljubicic als Siegtorschützen bedanken. Auch gegen die Saarländer zeigte sich, dass es den Kölnern geade im Schlussdrittel an Durchschlagskraft fehlt. Diese Erkenntnis werden natürlich auch die FC-Bosse einmal mehr gewonnen haben.
Und so dürfte der Transferdruck auf Christian Keller und Co. noch einmal steigen. Eine gute Woche bleibt dem FC noch, die offensichtlich größte Kaderlücke, nämlich die im Angriff, zu schließen. Nicht umsonst werden aktuell auch wieder einige Namen gehandelt. Neben Ivan Prtajin, der nun doch wieder interessant werden könnte, steht seit Samstagabend auch Imad Rondic als potenzielles Transferziel im Raum, laut der „Bild“ soll die Spur dann doch eher kalt sein. Prtajin stand am Sonntag wieder nicht im Kader bei Union. Allerdings machte Thomas Kessler nach dem 1:0 Zittersieg klar: „Ich habe viele Phasen im Spiel gesehen, da hätte auch Zlatan Ibrahimović im Strafraum stehen können und ich glaube nicht, dass er wahnsinnig viele Möglichkeiten gehabt hätte. Grundsätzlich lag es nicht am Stürmer-Personal, dass wir lange Zeit nicht ins Spiel gefunden haben“, so der Leiter der Lizenzspielabteilung.
Scheint so, als müssten die Kölner nicht nur im Sturm nachlegen.
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