"Mehr als verdient": Punkt für Erzgebirge Aue "in Ordnung" | OneFootball

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·09 de fevereiro de 2025

"Mehr als verdient": Punkt für Erzgebirge Aue "in Ordnung"

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Auch nach vier absolvierten Partien wartet der FC Erzgebirge Aue weiterhin auf den ersten Pflichtspielsieg im neuen Jahr. Dennoch war Trainer Jens Härtel nach dem 1:1 gegen Aachen recht zufrieden und hob vor allem den Einsatzwillen hervor.

Aue muss mit einem Zähler zufrieden sein

Eigentlich hätte das Spiel im Erzgebirgsstadion am Samstag auch ganz anders verlaufen können. Alleine in den ersten zehn Minuten besaßen die Hausherren beinahe eine ganze Hand voll guter Möglichkeiten, bekamen den Ball aber einfach nicht über die Linie gedrückt und gerieten dann nach einer Ecke für die Gäste aus Aachen und einem Treffer von Daouda Beleme auch noch in Rückstand (10.). "Da musst du dich einfach belohnen und in Führung gehen. Ich sage es immer: Tore ändern Charaktere von Spielen – so war es auch heute.", haderte Aues Trainer Jens Härtel hinterher, da er und sein Team nun auch nach vier Spielen in 2025 immer noch auf einen Sieg warten. Weil Aachen nach dem besagten Führungstreffer aber schließlich besser in die Begegnung fand, waren die Veilchen letztlich mit dem Remis ganz zufrieden.


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Dafür gesorgt hatte Mika Clausen, der nach seiner Einwechslung zunächst nur schwer in die Partie fand, kurz vor Schluss dann aber aus der Distanz erfolgreich war (89.). "So wie das Spiel gelaufen ist, ist der Punkt in Ordnung. Den nehmen wir mit. Keine Niederlage zu Hause vor unseren Fans und deshalb fühlt sich das erstmal okay an", meinte der Torschütze hinterher vor dem Mikrofon von "MagentaSport" und hatte bei seinen Mitspielern immerhin die "Bereitschaft" gesehen, durchaus mehr erreichen zu wollen.

Bär hat "gerade ein bisschen Scheiße am Fuß"

Etwas unglücklich verliefen die 90 Minuten für den eigentlichen Toptorjäger Marcel Bär, dessen einziger Treffer wegen einer Abseitsstellung nicht gegeben wurde und der ansonsten gleich mehrere gute Möglichkeiten ausließ. "Ich habe gerade ein bisschen Scheiße am Fuß. Ich treffe das Tor, aber leider nicht ins Tor. Das hatte ich in meiner Karriere selten", so der 32-Jährige, der sich deswegen aber "keine Platte" machen wolle und das Ergebnis im Endeffekt ebenfalls als fair betrachtete: "Sieht man die Chancen auf beiden Seiten, hätte das Spiel aber auch 4:4 ausgehen können."

Härtel lobte insbesondere den Einsatzwillen seines Teams, der ihm Hoffnungen darauf mache, bald auch wieder mit der vollen Punktausbeute aus einem Spiel zu gehen. "Wie meine Mannschaft gebissen und gefightet hat bis zum Ende, so braucht man das in dieser Liga wenn man punkten will. Da gibt es gar keine Abstriche zu machen, das haben wir heute gut gemacht. Unterm Strich ist der Punkt mehr als verdient", so der 55-Jährige, der mit seinem Team nun im Mittelfeld der Liga festhängt und aktuell Rang elf belegt. Am kommenden Samstag geht es nun zu Arminia Bielefeld und damit zu einem Verein, wo man aktuell auch ein wenig hinter den eigenen Erwartungen zurückliegt. Dort hoffen die Veilchen letztlich dann den ersten Dreier des Jahres einfahren zu können.

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