Nach 0:1 in Osnabrück: Löwen-Chaoten verunstalten ICE 885 - 60 Polizisten warten nach Mitternacht am Hauptbahnhof | OneFootball

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·30 de março de 2025

Nach 0:1 in Osnabrück: Löwen-Chaoten verunstalten ICE 885 - 60 Polizisten warten nach Mitternacht am Hauptbahnhof

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VON OLIVER GRISS UND FOTO (BUNDESPOLIZEI)

Im Stadion an der Bremer Brücke hatten sich die Löwen-Ultras vorbildlich wie lange nicht verhalten: Keine Beleidigungen, kein Pyro-Technik, keine Anti-Ismaik-Kampagne mit Fahne - doch nach der mehr als unglücklichen 0:1-Pleite in Osnabrück ging bei einigen Fans dann wohl der Gaul durch...


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Im ICE 885 von Hannover nach München randalierten einige Chaoten, sodass am München Hauptbahnhof die Polizei weit nach Mitternacht mit 60 Beamten anrückte, um die Löwen-Fans auf Gleis 22 einzukesseln. Sie durften zunächst nicht weiterreisen. Erst nachdem die Bundespolizei das Schadensausmaß begutachtet und sich keine betroffenen Mitreisenden eine Anzeige erstattet hatten, durften die Löwen-Anhänger nach Hause fahren.

Die Bundespolizei teilte mit, dass etwa 150 bis 200 Fans auf der Heimfahrt gewesen sein, die im Zug andere Mitreisende belästigt und beleidigt haben sollen. Außerdem hätten einige von den Chaoten im ICE zum Rauchen angefangen. Daraufhin hatte der Zugbegleiter die Polizei alarmiert. Im ICE entdeckten die Beamten zahlreiche Schmierereien und Aufkleber, vor allem auch in den Sanitäranlagen.

Der ICE 885 kam mit über einstündiger Verspätung in München an, nicht wenige unbeteiligte Löwen-Fans verpassten durch das Fehlverhalten der Chaoten ihre Anschlüsse und mussten deswegen auch aufs teure Taxi umsteigen. Im Zug soll auch zufällig Ingolstadts Geschäftsführer Didi Beiersdorfer gewesen sein.

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Die Bundespolizei ruft jetzt Reisende, die Samstagnacht von Beleidigungen oder anderen Straftaten betroffen waren, dazu auf, sich unter der Telefonnummer 089/5155500 zu melden.

Erst vor einigen Wochen waren die Löwen-Ultras negativ aufgefallen, als sie bei einem Spiel der eigenen Amateur-Mannschaft in Memmingen sich nicht nur Zutritt zum Stadion verschafft haben, ohne zu zahlen, sondern auch eine Regionalbahn verwüstet haben. Wie hoch damals der Sachschaden war, ist noch nicht bekannt. Die Regionalbahn will die Verursacher haftbar machen.

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