Nach Real: Auch ManUnited zieht sich aus dem Davies-Poker zurück | OneFootball

Das könnte gut für den FC Bayern im Poker um eine Verlängerung von Alphonso Davies sein: Mit Manchester United zieht sich offenbar der nächste Topklub aus dem Werben um den Linksverteidiger zurück.

Alphonso Davies sollte eigentlich zu den begehrtesten Spielern auf dem Transfermarkt zählen – zumindest in der Theorie. Nach Real Madrid nimmt nun offenbar auch Manchester United Abstand von einem Transfer des 24-jährigen Kanadiers. Wie The Athletic berichtet, steht Davies nicht mehr auf der Prioritätenliste der „Red Devils“. Ein Grund dürfte dabei insbesondere die Gehaltsfrage sein.

Davies, dessen Vertrag beim FC Bayern im Sommer 2025 ausläuft, wäre nächsten Sommer ablösefrei zu haben. Für viele Klubs ist das normalerweise ein Traum-Szenario, um einen der besten Linksverteidiger der Welt unter Vertrag zu nehmen. Doch in diesem Fall scheint die Rechnung nicht ganz so einfach zu sein. Laut dem Bericht scheut Manchester United vor allem die hohen Gehaltsvorstellungen des Bayern-Stars.

Auch Real Madrid verliert wohl das Interesse an Davies

Zuletzt war bereits berichtet worden, dass auch das Interesse von Real Madrid an Davies abgekühlt sei. Wie CaughtOffside berichtet hatte, habe der spanische Rekordmeister Davies zwar auf dem Radar gehabt, sich jedoch aufgrund der finanziellen Rahmenbedingungen gegen einen Transfer entschieden. Stattdessen soll Real nun ein verstärktes Interesse an Theo Hernández von der AC Milan zeigen. Der Franzose passt laut dem Bericht besser in das sportliche und finanzielle Konzept der Königlichen. Hernández gilt auch als Kandidat bei den Bayern, sollte dieser den Klub verlassen.

Die Verantwortlichen des FC Bayern hatten in den vergangenen Monaten mehrfach betont, Davies gerne langfristig an den Klub binden zu wollen. Die Gespräche über eine Vertragsverlängerung laufen zwar, ein Durchbruch blieb bisher jedoch aus. Sollte der Kanadier nicht vorzeitig verlängern, könnte er den deutschen Rekordmeister nächsten Sommer ablösefrei verlassen.