fussballeuropa.com
·16 de dezembro de 2024
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Die Beziehung zwischen Neymar und den Fans von Paris Saint-Germain war in seinen insgesamt sechs Jahren bei den Parisern nicht einfach. In einem Interview hat der Superstar nun fehlende Wertschätzung gegenüber ihm und seinem ehemaligen Teamkollegen Lionel Messi beklagt.
Harte Worte von Neymar über die Fans von Paris Saint-Germain. Gegenüber RMC Sport hat der Brasilianer seine Zeit in Paris Revue passieren lassen und sich kritisch über die Fans geäußert. Nach einem "wundervollen" ersten Jahr sei es ist den "letzten zwei oder drei Jahren nicht mehr das Gleiche" gewesen: "Ich wurde nicht mehr wirklich gut behandelt, ebenso wie Lionel Messi", beklagt Neymar.
Mehrfach war Neymar von den PSG-Anhängern bei Spielen ausgepfiffen oder auf Plakaten beleidigt worden. Später wurde auch Messi, der zwischen 2021 und 2023 beim französischen Branchenprimus spielte, Opfer von Fan-Anfeindungen. "Für mich war das ungerecht, weil ich immer alles für den Verein gegeben habe", kritisiert Neymar.
Besonders eine Aktion ist Neymar in Erinnerung geblieben. "Ich war etwas traurig darüber, wie die Fans mit mir umgingen. Vor allem, als sie zu meinem Haus kamen, in mein Haus eindringen wollten, mich beleidigten und schlagen wollten. Für mich haben sie da eine Grenze überschritten." Er habe die Fans immer respektiert, doch ab dem Zeitpunkt sei kein respektvolles Verhältnis mehr möglich gewesen.
Nichtsdestotrotz richtet sich die Kritik des 32-Jährigen nur gegen die Fans, nicht gegen den Verein. "Es ist der Klub, bei dem ich die meiste Zeit meiner Profikarriere verbracht habe, sechs Jahre. Ich hatte einige tolle Momente, aber auch traurige. Unglücklicherweise zählt das Verhältnis zu den Fans eher zu den traurigen Momenten", erklärte er.
Sportlich habe er dort seinen besten Fußball gespielt. Rein statistisch gesehen ist diese Annahme durchaus berechtigt. In 173 Pflichtspielen für PSG erzielte Neymar 118 Tore und legte weitere 77 Treffer vor. Seit 2023 spielt der brasilianische Rekord-Torschütze in Saudi-Arabien bei Al-Hilal, wo sein Vertrag nur noch bis zum Saisonende gültig ist.