90PLUS
·10 de fevereiro de 2025
„Nicht im schwarzen Loch eingraben“: Hoffenheim nach Union-Debakel gefrustet
![Imagem do artigo:„Nicht im schwarzen Loch eingraben“: Hoffenheim nach Union-Debakel gefrustet](https://image-service.onefootball.com/transform?w=280&h=210&dpr=2&image=https%3A%2F%2Fneunzigplus.de%2Fwp-content%2Fuploads%2F2025%2F02%2Ftsg-1899-hoffenheim-v-1-fc-union-berlin-bundesliga-1-scaled.jpg)
90PLUS
·10 de fevereiro de 2025
Die 0:4-Heimpleite gegen Union Berlin stellt den vorläufigen Höhepunkt der Hoffenheimer Horrorsaison dar. Die beteiligten Protagonisten geizten daher nicht mit Selbstkritik.
Sein Debüt bei der TSG Hoffenheim hatte sich Winter-Neuzugang Leo Östigaard sicherlich anders vorgestellt. Der norwegische Innenverteidiger, erst vor wenigen Tagen per Leihe von Stade Rennes verpflichtet, musste tatenlos mit ansehen, wie seine Mannschaft sich vom Abstiegskonkurrenten Union Berlin gnadenlos vorführen ließ. Die Köpenicker dominierten die TSG nach Strich und Faden und gewannen auch in der Höhe verdient mit 4:0.
„Es gibt nun mal solche Situationen, du hast zwei Optionen: Dich im schwarzen Loch eingraben, das wollen wir nicht, oder weitermachen, weiter dran glauben, den Kopf hochkriegen und nach vorne schauen“, stellte Östigaard nach dem Schlusspfiff klar. Denn schon am kommenden Sonntag steht den Kraichgauern gegen Werder Bremen ein schweres Auswärtsspiel bevor. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt magere vier Pünktchen, die Abstiegsgefahr ist also realer denn je.
Deutlich klarere Worte wählte dagegen Mittelfeld-Motor Dennis Geiger. „Wir geben 90 Millionen aus. Wievielter sind wir? Viertletzter. Das kann natürlich nicht sein. Mit so einer Leistung wird’s echt schwer. Mir fehlen die Worte, es ist schon sehr enttäuschend“, schimpfte der 26-Jährige nach dem Union-Debakel, zu dem darüber hinaus nur knapp 20.000 Zuschauer in der PreZero Arena erschienen.
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)