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·29 de novembro de 2024

Nicht nur die Heimstärke relevant: 3 Gründe, warum der BVB den Klassiker gegen Bayern gewinnt

Imagem do artigo:Nicht nur die Heimstärke relevant: 3 Gründe, warum der BVB den Klassiker gegen Bayern gewinnt

Am Samstagabend steigt in Dortmund das Topspiel in der Bundesliga. Der BVB bekommt es dabei mit dem FC Bayern zu tun. Die Schwarzgelben haben nach der Länderspielphase einen Schritt nach vorne gemacht, Bayern eilt derweil von Sieg zu Sieg. Es kann ein hochklassiges Duell werden, beide haben Ambitionen und wollen gewinnen.

Das wird aber maximal einer Mannschaft gelingen. Vor dem Spitzenspiel in der Bundesliga blicken wir auf mögliche Gründe für einen Sieg – auf beiden Seiten, angefangen beim Heimteam, dem BVB. Und trotz zuletzt eher schwächerer Bilanz gegen Bayern, über einige Jahre gesehen, gibt es durchaus Hoffnungsschimmer.


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Grund 1: Die Heimstärke des BVB

Borussia Dortmund erlebte bisher eine Saison mit Licht und Schatten, Höhen und Tiefen. Licht respektive Höhen erreichte man aber vor allem zuhause. Hier wurde nämlich jedes einzelne Pflichtspiel gewonnen, 18 der 19 Punkte in der Liga holten die Dortmunder im eigenen Wohnzimmer. Hier spielt es sich insgesamt einfach befreiter auf, die Fehler minimieren sich wie automatisiert mit den eigenen Fans im Rücken.

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Gleichermaßen ist auch das Selbstvertrauen höher, wenn der BVB zuhause spielt. Eine breitere Brust, mehr Selbstverständnis, all das sind Elemente, die es unbedingt braucht, um gegen einen Gegner wie Bayern zu bestehen. Die Heimstärke soll sich weiter etablieren, der nächste Dreier soll her. Und klammert man mal das 0:4 aus der Vorsaison aus, dann sahen die Schwarzgelben in den letzten Jahren zuhause gegen Bayern meistens deutlich besser aus als auswärts, auch wenn viele Spiele dennoch knapp verloren wurden.

Grund 2: Die Ineffizienz des FC Bayern

Schaut man sich den Gegner des BVB, nämlich den FC Bayern, einmal genauer an, dann erkennt man zwar eine sehr gute Stabilität im Spiel, gleichermaßen in den letzten Wochen aber auch eine gewisse fehlende Konsequenz in den Angriffsphasen. Seien es Konter, die nicht ideal zu Ende gespielt werden oder Abschlüsse, denen am Ende die Präzision fehlt: Bayern holt momentan aus den eigenen offensiven Möglichkeiten weniger heraus als noch zu Beginn der Saison.

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(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)

Hier ergibt sich eine Chance für die Dortmunder. Die haben nämlich zuhause nur die Hälfte der Gegentore kassiert, die es auswärts zu beklagen gab. Zudem spielt Dortmund vor heimischer Kulisse etwas dominanter, hat mehr Ballbesitz, wird auch Entlastung schaffen, was dafür sorgt, dass es keinen Bayern-Dauerdruck über 90 Minuten wird geben können.

Es ist nicht ausgeschlossen, aber eher unwahrscheinlich, dass es Bayern gelingt, auf Knopfdruck für dieses Spiel wieder deutlich effizienter zu sein. Dass die BVB-Abwehr gerade zudem noch zweimal in Folge die Null hielt, ist ein weiterer Bonus.

Grund 3: Maximilian Beier

In den beiden Spielen nach der Länderspielphase agierte der BVB im Sturm mit Maximilian Beier von Anfang an und nicht mit Serhou Guirassy. Ein Infekt legte ihn gegen Freiburg komplett lahm, in Zagreb kam er als Joker und traf. Das war ein gutes Zeichen für die Dortmunder – aus zweierlei Gründen. Beier kam nun endlich in den Rhythmus und konnte seine Qualitäten, zu denen ein hohes Arbeitspensum gehört, zeigen. Und Guirassy zeigte, dass er auch als Joker funktioniert.

Das ist für das Spiel gegen Bayern auch kein schlechtes Modell. Einen frischen Guirassy bringen zu können, ist generell einmal eine gute Nachricht. Und Beier ist noch ein Spielertyp, der dem Rekordmeister besonders viele Probleme bereiten könnte. Er klebt nämlich nicht auf der „9“, besetzt die Räume offensiv vielseitig und klug. Und er hat viel Tempo. Genau das ist es, was es braucht, um der FCB-Defensive zu schaden.

Denn: Die letzte Linie beim Rekordmeister steht hoch, Dayot Upamecano und Min-jae Kim spielen riskant. Klar, Alphonso Davies läuft viele Bälle ab, auch die Abstimmung der beiden Verteidiger im Zentrum hat sich klar verbessert, aber Geschwindigkeit ist generell erst einmal einer der X-Faktoren, um gegen den Tabellenführer zu Chancen zu kommen. Hier kann Beier eine entscheidende Rolle spielen.

(Photo by Dean Mouhtaropoulos/Getty Images)

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