FC Bayern München
·12 de dezembro de 2024
FC Bayern München
·12 de dezembro de 2024
Zehnter Heimsieg in Serie in der Königinnenklasse, Vereinsrekord ausgebaut! Die FC Bayern Frauen haben am Donnerstagabend in der UEFA Women’s Champions League einen souveränen 4:0 (1:0)-Erfolg gegen Juventus Turin bejubelt. Jovana Damnjanović (22. Minute) brachte die Mannschaft von Trainer Alexander Straus im Stadion am FC Bayern Campus auf die Siegerstraße. In Halbzeit zwei erhöhten Pernille Harder (52.), Klara Bühl (73.) und Alara Şehitler (82.).
Dank des Dreiers führen die bereits vor der Partie fürs Viertelfinale qualifizierten Münchnerinnen die Tabelle einen Spieltag vor Schluss mit nunmehr 13 Zählern aus fünf Partien vor dem FC Arsenal (12 Punkte) an. Somit kommt es am kommenden Mittwoch, 18. Dezember, um 21 Uhr im Meadow Park zum Showdown um den Gruppensieg.
Glódís Perla Viggósdóttir führte die FC Bayern Frauen wie gewohnt als Kapitänin aufs Feld.
„Heute sind wir so aufgetreten, wie wir uns das vorstellen. Sowohl mit als auch ohne den Ball“, so Straus nach der Partie. „In der ersten Halbzeit haben wir noch nicht so gut die Tiefe im Spiel gefunden, das haben wir nach der Pause noch besser gemacht. Für mich geht es nicht nur um die Tore, sondern auch um die Gesamtleistung und wie wir uns präsentieren. Ich glaube, dass wir heute unsere beste Leistung gezeigt haben. Das ist unser Stil und so wollen wir spielen. Ich bin wirklich stolz auf das Team.“
„Ich glaube, es war ein Spiel, genau so, wie wir es uns vorgestellt haben“, so Giulia Gwinn. „Wir waren super dominant und souverän – und das auch endlich einmal über 90 Minuten. Das tut uns einfach mal gut. Wir hatten viel Ballbesitz, haben das Spiel dominiert und haben vier schöne Tore erzielt.“
Franziska Kett fand sich nach auskurierter Sprunggelenksverletzung erstmals im Kader der Bayern-Frauen wieder.
Jovana Damnjanović reagierte am schnellsten und schob zum 1:0 für die FC Bayern Frauen ein.
Nach anfänglichem Abtasten wurde die Heimelf mit zunehmender Spieldauer dominanter und ging in Minute 22 mit der ersten nennenswerten Torchance in Führung. Bühl setzte sich gegen mehrere Gegenspielerinnen durch und schlenzte die Kugel von der Strafraumgrenze an die Latte. Der zweite Ball landete zunächst bei Harder, die jedoch in letzter Sekunde gestört wurde, aber Damnjanović stand goldrichtig und netzte aus kurzer Distanz zum 1:0 ein. Nur zwei Minuten später kam Bühl erneut in aussichtsreicher Position zum Abschluss, aber Torhüterin Pauline Peyraud-Magnin parierte. Kurz darauf knallte Georgia Stanway (34.) einen Volley aus knapp 20 Metern knapp neben das Tor. So ging es mit einer knappen, aber verdienten Führung in die Kabine.
Klara Bühl sorgte in Halbzeit eins für Schwung über die linke Außenbahn der FC Bayern Frauen.
Nach dem Seitenwechsel zeichnete sich ein ähnliches Bild wie in Halbzeit eins ab. In Minute 47 schoss zunächst Stanway nach einem Eckball knapp über das Tor, ehe Harder zum 2:0 traf. Ähnlich wie beim ersten Treffer konnte Peyraud-Magnin einen Bühl-Abschluss nur nach vorne klatschen lassen und die Dänin drückte den zweiten Versuch über die Linie. In der Folge ließen die Münchnerinnen Ball und Gegner über weite Strecken gut laufen und schraubten das Ergebnis nach oben. Nach einem weiten Ball aus der Defensive setzte sich die agile Bühl (73.) stark durch und vollendete zum 3:0. Und die Straus-Elf war noch nicht satt. Die kurz zuvor eingewechselte Şehitler (82.) schlenzte das Spielgerät nach einer starken Einzelaktion zum 4:0-Endstand in den Winkel. Für die Neu-Nationalspielerin war es der erste Treffer in der Königinnenklasse.
Glódís Perla Viggósdóttir und die Defensive der FC Bayern Frauen ließen wenig anbrennen.
Jahresendspurt für die deutschen Meisterinnen: Noch zweimal müssen die Bayern-Frauen im Jahr 2024 ran. Ehe auf internationaler Bühne das abschließende Gruppenspiel bei Arsenal ansteht, geht es in der Google Pixel Frauen-Bundesliga am FC Bayern Campus gegen Turbine Potsdam. Anstoß der Partie ist am kommenden Sonntag, 15. Dezember, um 14 Uhr.
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