90min
·18 de dezembro de 2024
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·18 de dezembro de 2024
In den vergangenen Wochen hat sich RB Leipzig wieder fangen können. Nach Wochen ohne Erfolgserlebnisse und mit regelmäßigen Rückschlägen, gab es zuletzt drei Siege aus den letzten vier Spielen. Die Mannschaft spielt wieder mit mehr Überzeugung und dem notwendigen Selbstvertrauen auf.
Auch für Marco Rose hat das natürlich Auswirkungen. Wie die Sportbild berichtet, ist es bereits sicher, dass er als Cheftrainer auch über die Winterpause im Amt bleiben wird. Das hatte sich schon angedeutet und dürfte durch die letzten Partien auch intern bestätigt worden sein. Was für ihn ein großer Vorteil war: Er hatte stets die Mannschaft auf seiner Seite. Wichtige Führungsspieler, dem Vernehmen nach unter anderem Willi Orban, haben sich auch in den Krisen-Wochen für das Vertrauen in Rose ausgesprochen.
Diesem Vertrauen kommt die Leipziger Vereinsführung nun nach. Gemeinsam, also mit Rose an der Seitenlinie, soll in der Rückrunde noch das Bestmögliche aus der Saison herausgeholt werden. Dabei wird es um die erneute Qualifikation für die Champions League sowie um das Erreichen des Endspiels im DFB-Pokal gehen. Immerhin ist RBL mit Titelambitionen in diese Spielzeit gestartet.
Wie und ob es mit Rose anschließend weitergeht, also im Hinblick auf die nächste Saison, ist laut der Sportbild aber noch unklar. Trotz des noch bis 2026 gültigen Vertrags ist eine Trennung im Sommer wohl kaum mehr auszuschließen. Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass für Leipzig interessante Alternativkandidaten - wie etwa Roger Schmidt - zur Verfügung stehen würden. Die Vereinsführung sucht ganz klar nach einem Cheftrainer, der das Team zu Titeln führen kann - bestenfalls auch in der Bundesliga. Rose wird über die zweite Saisonhälfte zeigen müssen, dass die Schwächephase nur ein einmaliger Ausrutscher war.
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