90PLUS
·23 de novembro de 2024
90PLUS
·23 de novembro de 2024
Am Samstagnachmittag war in der Bundesliga einiges geboten. In Leverkusen fielen sieben Tore, gleiches galt für das Spiel in Sinsheim. Und der BVB feierte einen souveränen wie deutlichen Heimerfolg.
Fünfmal Bundesliga hieß es am Samstagnachmittag. Dabei gewann Borussia Dortmund sein Heimspiel gegen Freiburg klar mit 4:0. Die Freiburger waren entsprechend enttäuscht über das Resultat. „Die Dortmunder haben uns das Leben sehr schwer gemacht. Hier musst du auch effizient sein. Es lief heute nicht“, so Vincenzo Grifo. Auch Christian Günter konstatierte:„Das Stadion taugt uns nicht so. Wir hatten die eine Riesenchance, die wir nicht machen. Und dann gehst du mit einem 0:2 in die Kabine und kassierst nach der Pause einen Platzverweis und direkt das 3:0.“
Julian Brandt, der besagtes 3:0 erzielte, war zufrieden: „Ich finde, dass wir es heute über 90 Minuten sehr seriös gespielt haben. Was mir in Erinnerung bleibt ist die eine große Chance, sonst haben wir das sehr solide gespielt. Es ist schwer zu erklären, warum diese Diskrepanz vorhanden ist, aber wir haben jetzt eine gute Chance, den Bann zu brechen.“
In Sinsheim gab es sieben Tore zu sehen, die TSG Hoffenheim schlug RB Leipzig mit 4:3 – im ersten Spiel unter dem neuen Trainer. „Wir spielen jetzt intensiver. Wir hatten Spaß im Training, haben einen klaren Plan. Er macht einen wirklich guten Eindruck, das spürt man auch richtig in der Kabine, alle haben Lust. Heute war ein sehr guter Schritt von uns“, erklärte Jacob Bruun Larsen. Christoph Baumgartner sah den Gegner aus Hoffenheim besser: „Vieles geht im Fußball über Cleverness, über Einsatz. Hoffenheim hat das alles ein bisschen besser gemacht. Trotzdem denke ich, dass wir hier nicht verlieren müssen.“
Marcel Schäfer wurde dann über möglichen Druck für Trainer Marco Rose angesprochen: „Druck ist ja immer da, das ist ja klar. Marco muss die Dinge analysieren, wir müssen die Köpfe zusammenstecken und dann schnell Lösungen finden.“ Zu Wort kam auch besagter neuer Coach, Christian Ilzer: „Das war schon ganz großes Kino, eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Ganz großes Lob an die Mannschaft, wie sie immer zurückgekommen ist, Reaktionen gezeigt hat. Das ist jetzt unsere Basis, mit der wir arbeiten.“
. (Photo by Helge Prang/Getty Images)
Heidenheim ärgerte Leverkusen über einen längeren Zeitraum, allerdings gelang es am Ende nicht, das Spiel zu gewinnen. Mit 5:2 gewannen die Leverkusener am Ende aber. Frank Schmidt sah einen Knackpunkt: „Lange Zeit hat die Mannschaft sich perfekt an den Plan gehalten. Mit der Verletzung von Pieringer kippt das Spiel komplett. Wir haben es dann nicht mehr geschafft, konsequent zu verteidigen, Entlastung zu schaffen.“
Hattrick-Schütze Patrik Schick sagte: „Wir haben drei Punkte, es war später dann ein schönes Spiel. Für mich war es top mit den drei Toren.“ Sein Trainer Xabi Alonso kritisierte die ersten 20 Minuten: „Die ersten 20 Minuten waren nicht gut, wir waren nicht griffig. Wir wissen, wie sie spielen, dass es da nicht einfach ist. Aber wir haben Dinge korrigiert, unser Niveau gezeigt und unsere Mentalität auf den Platz bekommen.“
(Photo by Helge Prang/Getty Images)