"Scheiß-Timing": Hradecky platzt nach Last-Minute-Schock der Kragen | OneFootball

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·10 de novembro de 2024

"Scheiß-Timing": Hradecky platzt nach Last-Minute-Schock der Kragen

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Bayer 04 Leverkusen befindet sich in einer Talsohle und hat so wie es scheint ein wenig das Gewinnen verlernt. Aus den letzten sechs Pflichtspielen gab es nur einen Sieg - und das auch nur im DFB-Pokal gegen Elversberg. Ansonsten machte das Team zuletzt in der Champions League und in der Bundesliga keine gute Figur. Nach der 0:4-Klatsche in Liverpool, setzte es beim Tabellen-Letzten aus Bochum ein 1:1-Remis. Nicht der erste Rückschlag gegen ein vermeintlichen Underdog. Schon gegen Kiel und Bremen konnte die Werkself eine Führung nicht ins Ziel bringen. Vor allem deswegen beträgt der Rückstand auf die Bayern in der Meisterschaft satte neun Punkte.

Eigentlichlich hätte man meinen müssen, dass die Partien gegen Kiel und Bremen Warnung genug waren. Leverkusen konnte aber auch gegen Bochum nicht den Deckel draufmachen und fing sich den Ausgleich. "Wir lassen auch Ecken, Freistöße zu, wir lassen das Stadion leben", legte Keeper Lukas Hradecky nach dem Spiel den Finger in die Wunde. Genau das konnte Bayer 04 in der Meister-Saison vermeiden. "Das zeichnet auf jeden Fall keine Spitzenmannschaft aus, wenn man solche Spiele nicht gewinnt. Immer wieder. Auch gegen Gegner, die wir eigentlich schlagen müssen - und klar schlagen müssen", wird der Leverkusen-Keeper von der Bild zitiert.


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Hradecky sieht eklatanten Unterschied zu den Bayern

Im Vorjahr waren es noch die Bayern, die immer wieder gegen Underdogs gepatzt haben. Nun zeigt sich der Rekordmeister gegen die kleinen Teams aber wieder souverän und besiegte Kiel mit 6:1 sowie Bremen und Bochum jeweils mit 5:0. Ein klarer Kontrast zu den Leverkusen-Auftritten gegen die drei Teams. "Momentan ist das der Unterschied zwischen Bayern und uns. Sie haben die gleichen Gegner mit größeren Unterschieden abgeschossen, was uns nicht gelungen ist. Deswegen stehen wir auch hier mit neun Punkten Rückstand", führte er aus.

Die Partie in Bochum "schmerzt so viel, dass ich nicht daran denke, wie viele Spiele noch zu gehen sind". Das Ergebnis sei ein "herber Schlag und ein Scheiß-Timing" vor der Länderspielpause. Viel positiver kann man es wirklich nicht ausdrücken. Kohji Miyoshi hatte der Werkself mit seinem späten Ausgleichstreffer in der 89. Minuten geschockt, nachdem der amtierende Meister durch einen Schick-Treffer lange geführt hatte.

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