Schnäppchen-Transfer: Bedient sich Eintracht Frankfurt bei der Bundesliga-Konkurrenz? | OneFootball

Der Vertrag von Ruben Vargas beim FC Augsburg läuft zum Ende der laufenden Saison aus. Dementsprechend wittert die Bundesliga-Konkurrenz ein Schnäppchen-Transfer für die anstehende Wechselperiode. Gleich zwei Klubs sollen an einer Verpflichtung des Schweizers interessiert sein.

Der FC Augsburg droht im Winter einen seiner Stammspieler zu verlieren. Wie Sky berichtet, weckt Ruben Vargas großes Interesse in der Bundesliga. Besonders bitter aus Sicht der Fuggerstädter: Der Vertrag des Flügelspielers läuft im kommenden Sommer aus, eine Verlängerung soll für den Schweizer keine Option sein, heißt es.

La-Liga-Klubs an Vargas dran

Daher besteht für den FCA im Januar die letzte Möglichkeit, zumindest eine minimale Ablöse einzunehmen, um den Verlust zu kompensieren. Dem Pay-TV-Sender zufolge ist diese Entwicklung auch Konkurrenten aus der Bundesliga nicht verborgen geblieben. So sollen Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach an einer Verpflichtung interessiert sein, doch auch die La-Liga-Klubs FC Villarreal und FC Sevilla befinden sich im Rennen.

Spätestens im Sommer wird Vargas demnach den Verein wechseln, jedoch könne ein Winter-Transfer nicht ausgeschlossen werden. Als Ablöse bringt Sky eine Summe zwischen 1,5 und zwei Millionen Euro ins Spiel. Allen voran Borussia Mönchengladbach soll gewillt sein, die Forderungen der Augsburger zu erfüllen und Vargas zu verpflichten.

Vargas hat Zukunftsentscheidung noch nicht getroffen

Vargas selbst soll noch nicht vollends entschieden haben, wie es für ihn weitergeht. Erst kürzlich erklärte der 26-Jährige bei dem Format "Meine Geschichte" von Sky, dass er sich grundsätzlich sehr wohl in Augsburg fühlt. Ob das für eine Verlängerung ausreicht, bleibt abzuwarten.

Augsburg zahlte im Sommer 2019 für den damals 19-Jährigen Vargas vier Millionen Euro an den FC Luzern. Seitdem hat er 160 Pflichtspiele für den Verein absolviert und dabei 23 Tore sowie 19 Vorlagen beigesteuert. In der aktuellen Saison hat der 50-fache schweizerische Nationalspieler mit Verletzungspech zu kämpfen und kommt daher nur auf 338 Minuten bei neun Einsätzen.