Sergio Ramos bleibt vereinslos - Absage an ehemaligen Kollegen von Real Madrid | OneFootball

Sergio Ramos (38) ist seit seinem Vertragsende beim FC Sevilla auf Vereinssuche. Nun wurde dem Welt- und Europameister ein Engagement bei einem argentinischen Traditionsverein angeboten, doch Ramos lehnte offenbar ab.

Sergio Ramos kehrte im Sommer 2023 nach zwei Jahren bei Paris Saint-Germain in die Primera División zurück und unterschrieb bei seinem Jugendverein FC Sevilla. Ramos zeigte trotz seines fortgeschrittenen Fußballeralters gute Leistungen, dennoch trennten sich die Wege im vergangenen Sommer wieder.

Sevilla konnte Ramos nicht mehr bezahlen, obwohl der Routinier bei den Andalusiern im Vergleich zu seinen vorherigen Stationen Real Madrid und PSG ein geringes Gehalt bezog. Seit Ramos' Aus in Andalusien am 30. Juni 2024 gibt es immer wieder Spekulationen um seine Zukunft.

Ramos wurde bereits bei mehreren europöischen Vereinen gehandelt, unter anderem Juventus Turin, Galatasaray und Real Madrid. Auch Klubs aus Saudi-Arabien (Al-Ittihad, Al Nassr), der Major League Soccer (San Diego FC) und Brasilien (Botafogo und Flamengo Rio de Janeiro) machten dem Innenverteidiger schöne Augen, doch Ramos' Bruder und Berater Rene konnte sich mit keinem der Interessenten einigen.

Kein Wechsel zu den Boca Juniors

Zuletzt sollen Medienberichten zufolge die Boca Juniors bei Ramos angeklopft haben. Bei dem argentinischen Traditionsverein arbeitet der ehemalige Real-Star Fernando Gago (38) als Cheftrainer. Gago wollte offenbar mit seinem ehemaligen Teamkollegen von Real Madrid zusammenarbeiten, offiziell bestätigte der Boca-Coach diesen Wunsch allerdings nicht.

Wie der argentinische Transferexperte Germán García Grova, der unter anderem für TyC Sports arbeitet, berichtet, wird es nicht zu einem Engagement von Ramos bei den Boca Juniors kommen. Der spanische Rekordnationalspieler bleibt damit weiter vereinslos.