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·30 de novembro de 2024

Sieben Tore vor der Pause: Arsenal zerlegt West Ham!

Imagem do artigo:Sieben Tore vor der Pause: Arsenal zerlegt West Ham!

Das Premier-League-Abendspiel war zugleich ein Londoner Stadtduell, das der FC Arsenal bei West Ham über weite Strecken dominierte. Kurioserweise fielen beim 5:2-Erfolg sämtliche Tore vor der Pause.

Tore wie am Fließband: Arsenal dominiert bei West Ham

Erwartungsgemäß ergriff der sehr gut aus der Länderspielpause gekommene Gast (3:0 gegen Nottingham, 5:1 bei Sporting). direkt die Initiative. Zehn Minuten waren vorüber, als ein Eckball von Bukayo Saka den am ersten Pfosten vollkommen unbedrängten Gabriel erreichte, der per Kopf ins lange Eck vollendete – 0:1. West Ham agierte in der Anfangsphase doch sehr passiv. Der erste offensive Akzent hatte es in sich: Crysencio Summerville tauchte nach Zuspiel von Jarrod Bowen frei vor David Raya und überlupfte diesen sehenswert. Da er sich zuvor im Abseits befand, zählte dr Treffer nicht (17.).


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Den Ton gab aber weiter der FC Arsenal an. In Minute 22 hätte er nachlegen können, doch der Schlenzer von Saka verpasste knapp den linken Torwinkel. Fünf Zeigerumdrehungen darauf war es dann soweit: Martin Ödegaard steckte fein durch für Saka, der vor Lukasz Fabianski die Ruhe behielt und den mitgelaufenen Leandro Trossard anspielte, der mühelos zum 0:2 einschob. Vorlagengeber Saka trat auch in der nächsten nennenswerten Situation in Erscheinung, diesmal wurde sein Dribbling unsanft von Lucas Paquetá beendet. Den fälligen Elfmeter verwandelte Ödegaard souverän per Flachschuss – 0:3 (34.).

Wiederum nur 120 Sekunden später vertändelte Paquetá in der Vorwärtsbegegnung den Ball, Trossard hob ihn daraufhin über die Abwehr, sodass Kai Havertz alleine auf Fabianski zulief und eiskalt auf 0:4 erhöhte. Auf anderen Seite des Spielfelds boten die Gunenrs ebenfalls Freiräume an, sodass Carlos Soler den in die Tiefe startenden Aaron Wan-Bissaka in Szene setzen konnte, der den bis dato beschäftigungslosen Raya aus halbrechter Position überwand – 1:4.

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(Photo by Julian Finney/Getty Images)

Und es ging weiter mit dem vierten Treffer binnen sechs Minuten. Wieder war West Ham United an der Reihe. Emerson schlenzte einen Freistoß aus 18 Metern wunderbar ins rechte obere Eck – 2:4 (40.). Noch vor der Pause besaß der FC Arsenal, aber die Gelegenheit wieder Klarheit zu schaffen. Eine versuchte Faustabwehr von Fabianski endete im Gesicht von Gabriel, der den Ball zudem über das Tor köpfte. Schiedsrichter Anthony Taylor zögerte kurz, entschied dann aber auf Strafstoß, den diesmal Saka übernahm und mit etwas Mühe – Fabianski bekam noch die Fingerspitzen an den Ball – zum 2:5-Pausenstand verwertete. Dabei hätte Emerson fast nochmal verkürzt. Bei seinem nächsten sehr gefährlichen Freistoß musste Raya sich mächtig strecken, um den Einschlag zu verhindern.

Arsenal im Verwaltungsmodus

Im zweiten Abschnitt nahm der Entertainmentfaktor doch deutlich ab. Der FC Arsenal beschränkte sich nämlich auf das Verwalten der Führung. West Ham – ohne den gelbgesperrten Trainer Julen Lopetegui angetreten – suchte dagegen den Weg nach vorne und gab durch Bowen sowie Michael Antonio erste Warnschüsse ab. Wirkliche Spannung kam im Osten Londons aber nicht mehr auf. Zu abgeklärt agierten die Gäste, obwohl sie teilweise gedanklich wohl auch schon beim am Mittwoch folgenden Heimspiel gegen Manchester United waren.

Daher ergaben sich kaum noch Torszenen. Die Hammers rannten zwar bis zum Ende an, brachten Raya aber nicht mehr in Bedrängnis. Somit stand die vierte Niederlage im siebten Heimspiel fest. Der FC Arsenal, bei dem der eingewechselte Raheem Sterling gleich zweimal knapp das halbe Dutzend verpasste, bestätigte derweil vor allem im ersten Abschnitt seine starke Form und klettern vorerst auf Rang zwei hinter dem unangefochtenen FC Liverpool.

West Ham United – FC Arsenal 2:5 (2:5)

West Ham United: Fabianski,-Wan-Bissaka, Todibo, Kilman, Emerson (65. Coufal),-Soucek, Paquetá (78. Rodriguez),-Bowen, Soler (78. Irving), Sommerville (46. Álvarez),-Antonio (65. Ings)

FC ArsenalRaya,-Timber, Saliba, Gabriel (46. Kiwior), Calafiori (56. Zinchenko),-Ödegaard (74. Jesus), Jorginho, Rice,-Saka (74. Sterling), Havertz, Trossard (85. Nwaneri)

Tore: 0:1 Gabriel (10.), 0:2 Trossard (27.), 0:3 Ödegaard (Elfmeter, 34.), 0:4 Havertz (36.), 1:4 Wan-Bissaka (38.), 2:4 Emerson (40.), 2:5 Saka (45+5.)

(Photo by Justin Setterfield/Getty Images)

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