Steht Marvin Obuz beim FC schon vor dem Abflug? | OneFootball

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·12 de março de 2025

Steht Marvin Obuz beim FC schon vor dem Abflug?

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Steht Marvin Obuz beim FC schon vor dem Abflug?

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Redaktion

12. März 2025

Trotz der angespannten personellen Lage in der Offensive saß Marvin Obuz am Samstag wieder einmal 90 Minuten auf der Bank. So wirklich zufriedenstellend ist die Situation für den Offensivspieler nicht beim 1. FC Köln: Wie geht es im Sommer weiter mit Marvin Obuz?

Eigentlich wollte der Offensivspieler noch einmal richtig angreifen, doch mehr als ein Kurzeinsatz gegen den Hamburger SV steht nicht zu Buche. Es stellt sich die Frage, ob es eine Zukunft gibt beim 1. FC Köln: Wie geht es im Sommer weiter mit Marvin Obuz?

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Marvin Obuz beim Spiel des 1. FC Köln

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Lange sah es nicht so aus, als könnten die Kölner am Samstag noch das Spiel gegen den SSV Ulm für sich entscheiden. Die Offensive wollte gerade im zweiten Abschnitt nicht so richtig ins Laufen kommen. Doch Gerhard Struber wechselte seine Offensivkräfte nicht ein, vertraute den Spielern auf dem Platz und sollte unterm Strich ja auch recht behalten. Zufriedenstellen war die Situation gerade für die Offensivspieler nicht. Spieler wie Marvin Obuz. Der Verlauf der letzten Monate wird den 23-Jährigen nicht besonders glücklich stimmen. Denn nach seiner Rückkehr im Sommer und dem Ende der sehr erfolgreichen Leihe an Rot-Weiss Essen war der Plan wohl, nun den nächsten Karriereschritt zu gehen. Und der sollte bei seinem Heimatverein, dem 1. FC Köln verwirklicht werden – so zumindest der Plan.

Fünf Einsätze bei 23 Kadernominierungen

Doch die aktuellen Einsatzzeiten des Offensivspielers deuten eine Entwicklung nun so gar nicht an. Obuz kommt in der aktuellen Saison gerade einmal auf knapp 100 Minuten Spielzeit, stand zwar 23 Mal im Kader, spielte aber 18 Mal überhaupt keine Rolle. Und das obwohl die Hoffnung im Trainingslager im Winter noch durchaus gegeben war. Denn FC-Trainer Gerhard Struber lobte seinen Schützling mehrfach und sah ihn laut eigener Aussage sogar nah an der Startelf. „Er ist natürlich ein Spieler, der in meinem Kopf schwirrt, wenn ich über die Spielzeit nachdenke. Ich habe es schon einige Male gesagt und es hat sich nicht verändert: Er ist sehr nah dran“, hatte der Coach zum Beispiel nach dem Aachen-Testspiel im Winter gesagt. Umso verwunderlicher, dass der Rechtsaußen auch in der Rückrunde nur gegen den HSV 14 Minuten Einsatzzeit erhielt.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Und das ob der zuletzt sehr angespannten Personalsituation in der Kölner Offensive. Dass sowohl Spieler, als auch Berater darüber nicht besonders glücklich sind, ist wohl nicht verwunderlich. Denn wenn ein Spieler, der in der vergangenen Saison – zugegeben in der dritten Liga – auf 14 Assists und sieben Tore kommt noch nicht einmal eine Chance bekommt, wenn es gegen Ulm eng wird, muss die Frage erlaubt sein, wann denn dann. Zu Beginn des Trainingslagers war die Stimmung auf Seiten des Spielers noch positiv. „Die Gespräche mit dem Trainer sind sehr offen, gut und ehrlich. Deswegen gehe ich da ganz positiv an die Sache ran“, sagte Obuz damals dem „Kicker“. Die positive Herangehensweise wandelte sich nach der Begegnung gegen Ulm und dem erneuten Verbleib auf der Bank nun aber.

„Der Junge bekam bis dato nie eine wirkliche Chance“

Spielerberater Dirk Hebel bewertete die Situation gegenüber dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. „Das haben wir uns nach Marvins starker Saison in Essen natürlich ganz anders vorgestellt. Marvin ist Kölner durch und durch. Es war sein großer Traum, als FC-Profi in Müngersdorf zu spielen. Doch dazu kam es ja praktisch nie“, so der Berater. „Wenn man sich vergegenwärtigt, wie wenig Einsatzzeit Marvin erhalten hat und dazu noch die großen Probleme des FC in der Offensive betrachtet, dann ist das sehr enttäuschend. Der Junge bekam bis dato nie eine wirkliche Chance zu zeigen, was er kann.“ Deutliche Worte.

Und Worte, die einen Verbleib des Offensivspielers über den Sommer hinaus wohl sehr in Frage stellen. „Im Moment ist die Hoffnung noch da, dass Marvin einen positiven Einfluss auf das Aufstiegsrennen nehmen kann. Der Aufstieg des Clubs steht auf für ihn über allem. Doch bleibt alles so, wie es ist, dann muss man sagen, dass es dann keinen Sinn mehr macht. Dann wird Marvin seinen Heimatverein verlassen. Und das wäre enttäuschend“, sagt Hebel. Wie der „Stadt-Anzeiger“ berichtet, soll der 1. FC Nürnberg weiterhin Interesse an Obuz haben. Auch RWE wird immer wieder mit dem gebürtigen Kölner in Verbindung gebracht. Stellt sich die Frage, ob der FC angesichts der ohnehin anstehenden Kaderveränderungen – ob Aufstieg oder Ligaverbleib – mit Obuz überhaupt planen will.


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