Nur die Raute
·25 de abril de 2025
Teamkollege verrät: Vušković schreibt regelmäßig in HSV-Chat!

Nur die Raute
·25 de abril de 2025
Seit fast zweieinhalb Jahren fehlt Mario Vušković dem HSV aufgrund einer Dopingsperre. Doch im Teamchat der Hanseaten ist der Kroate noch immer sehr präsent.
Am 9. November 2022 bestritt Mario Vušković gegen die SpVgg Fürth sein bislang letztes Pflichtspiel für den Hamburger SV. Seitdem sitzt der Innenverteidiger seine Dopingsperre ab. Noch anderthalb Jahre wird Vušković pausieren müssen, ehe er im September 2026 wieder ins Mannschaftstraining eingreifen darf. Ab November ist dann auch eine Rückkehr in den Spieltagskader möglich.
Mittlerweile stehen beim HSV zahlreiche Spieler unter Vertrag, die nicht mehr mit dem 23-Jährigen zusammen gespielt haben und diesen höchstens aus flüchtigen Begegnungen kennen. Doch das hält Vušković nicht davon ab, seinem Herzensverein noch immer fest die Daumen zu drücken.
Wie Emir Sahiti gegenüber Bild verriet, ist der Kroate weiterhin Teil der Team-Gruppe bei Whatsapp. „Er schickt regelmäßig etwas in unseren Mannschafts-Chat wie ‚auf geht’s Jungs! Viel Glück! Wir gewinnen! Nur das Beste‘“, berichtet der Kosovare, der schon bei Hadjuk Split mit Vušković zusammengespielt hat. „Das gibt uns ein gutes Gefühl. Wir helfen uns wie eine Familie.“
Insgesamt pflegt das einstige Top-Talent noch immer eine sehr innige Beziehung zu vielen seiner Ex-Kollegen. Vušković reist einmal im Monat von Split aus nach Hamburg und hat vor allem zu Spielern wie Robert Glatzel oder Jonas Meffert guten Kontakt. Regelmäßig ist der Rechtsfuß auch im Volksparkstadion zu Gast und wird dabei mit Transparenten gegrüßt.
(Foto: Getty Images)
Dass der komplette Verein nach wie vor uneingeschränkt zu seinem Spieler steht, ist unübersehbar. Und so hat Sahiti eine weitere aufmunternde Botschaft für seinen Freund parat: „Ich sage ihm: Brate, bleib ruhig. Hier sind so viele Menschen, die hinter dir stehen. Das ist sehr wichtig. Du wirst stärker zurückkommen. Denn er fühlt die Verpflichtung, dass er den Leuten in Hamburg etwas zurückgeben will.“
Ao vivo