Trotz auslaufendem Vertrag: Barça kann sich Sané nicht leisten | OneFootball

Die Zukunft von Leroy Sané über den kommenden Sommer hinaus ist nach wie vor offen. Unter anderem der FC Barcelona zeigte in der Vergangenheit immer wieder großes Interesse an einer ablösefreien Verpflichtung des 29-Jährigen. Doch den Katalanen fehlt es offenbar schlichtweg an den finanziellen Mitteln.

Ob Leroy Sané dem deutschen Rekordmeister über den kommenden Sommer hinaus erhalten bleibt oder den Verein nach fünf Jahren verlässt, ist weiterhin unklar. Da der 29-Jährige am Saisonende ablösefrei zu haben ist, signalisierten zuletzt bereits diverse europäische Topklubs Interesse an einer Verpflichtung. Besonders der finanziell stark angeschlagen FC Barcelona wurde in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder mit einem Wechsel in Verbindung gebracht.

Wie El Nacional berichtet, sind die Katalanen auch weiterhin an einer Verpflichtung des Flügelspielers interessiert. Vor allem Trainer Hansi Flick, der Sané noch aus gemeinsamen Tagen in München und der deutschen Nationalmannschaft kennt, würde den Ex-Schalker gerne in seinem Team haben. Die Katalanen befinden sich bereits seit geraumer Zeit auf der Suche nach Verstärkungen auf dem Flügel.

Sané-Wechsel scheitert wohl am Geld

Aufgrund der finanziellen Schieflage des Klubs besteht jedoch die Möglichkeit, dass ein Transfer des deutschen Nationalspielers nach Spanien schlussendlich am Geld scheitert. Auch an Marcus Rashford, der kurz vor Ende der Transferperiode auf Leihbasis zu Aston Villa wechselte, signalisierte der aktuelle Tabellendritte der Primera Division im Winter großes Interesse. Schlussendlich ließ sich aber auch dieser Wechsel aufgrund von finanziellen Engpässen nicht realisieren.

In dieser Saison hatten die Katalanen bei der Registrierung von Neuzugängen immer wieder mit etlichen Problemen zu kämpfen. Sommer-Neuzugang Dani Olmo, an dem der deutsche Rekordmeister ebenfalls interessiert gewesen sein soll, wurde die Spielgenehmigung zwischenzeitlich sogar entzogen. Seitdem befindet man sich in einem Rechtsstreit mit dem Ligaverband.