
LigaInsider
·07 de março de 2025
TSG Hoffenheim: Samassékou und Geiger streiten um freien Stach-Platz

LigaInsider
·07 de março de 2025
Die TSG Hoffenheim startet weitgehend mit dem gleichen Kader ins Bundesliga-Wochenende wie in der Woche zuvor. Die momentan einzige Ausnahme: Anton Stach muss wegen einer Gelb-Sperre im Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Sonntag, 15:30 Uhr) zuschauen. Die Frage nach dem Ersatz lässt sich angesichts der jüngsten Personalsituation unterdessen nicht so einfach beantworten. Ein positionsgetreuer Ersatz ist Diadié Samassékou. Der Haken: Er hat zum bisher letzten Mal Mitte Januar gespielt, fehlte danach lange wegen einer Muskelverletzung im Oberschenkel. Erst am vergangenen Spieltag feierte er sein Comeback im Kader, aber eben noch ohne Einsatz. Christian Ilzer betonte nun aber, dass Samassékou bereit wäre, in die Bresche zu springen. „Diadie trainiert jetzt schon die dritte Woche voll. Das wäre absolut denkbar“, sagte der TSG-Trainer im Mediengespräch vor dem Heidenheim-Spiel. Dass der Malier Ilzers Vertrauen genießt, zeigten die Wochen vor seiner Verletzung: Wettbewerbsübergreifend lief Samassékou siebenmal hintereinander von Beginn an auf, bis es ihn am Oberschenkel erwischte.
Vereinzelt in der Startelf zu finden war in der jüngeren Vergangenheit auch Sechser Dennis Geiger. Umso überraschender, dass er zuletzt zweimal gar nicht im Kader stand. Ilzer erklärte am Freitag, dass Geiger zwischendurch krank gewesen sei. Das ist jetzt kein Problem mehr. „Er ist die gesamte Woche im Training“ – und damit auch im Rennen um die Startelf. „Es sind beide Optionen“, beteuerte Hoffenheims Trainer. Eine weitere Möglichkeit gäbe es mit Umut Tohumcu. Doch auch er war, noch länger als Samassékou, verletzt raus (Außenbandriss im Sprunggelenk) und wartet bis dato auf seine Rückkehr in den Spieltagskader. Ein Startelfeinsatz kommt daher vermutlich nicht in Betracht. Es läuft also auf ein Duell zwischen Samassékou und Geiger hinaus. In Anbetracht des Standings, das er vor der Verletzung hatte, dürfte der Erstgenannte im Vorteil sein.