U19: Nach 0:5 gegen Paderborn in der Rückrunde neu durchstarten | OneFootball

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VfL Osnabrück

·25 de setembro de 2024

U19: Nach 0:5 gegen Paderborn in der Rückrunde neu durchstarten

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Zum Abschluss der Hinrunde musste die U19 des VfL Osnabrück in der DFB-Nachwuchsliga eine 0:5-Niederlage gegen die Mannschaft vom SC Paderborn hinnehmen. Am kommenden Sonntag möchte die Mannschaft von Frithjof Hansen die Niederlage vergessen lassen und gegen Rot-Weiß Erfurt den vierten Saisonsieg einfahren.

Die Gäste aus Paderborn nutzten von Beginn an die Unsicherheiten im Aufbauspiel der Osnabrücker, die viele Ballverluste in der Defensive zeigten, sodass in der 32. Minute Henrik Koch den Ball nach einem scharfen Ball von der rechten Seite ins Tor grätschte und den SC Paderborn in Führung brachte. Kurz vor der Halbzeit erzielte dann VfL-Youngster Joschka Kroll ein unglückliches Eigentor, als er einen Schussversuch von Peters ins eigene Netz abfälschte (45‘).


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Nach der Halbzeitpause setzten die Gäste ihren dominanten Auftritt fort. Jonah Markötter traf in der 48. Minute zum 0:3, nachdem der VfL den Ball nicht aus der eigenen Box klären konnte. In der Offensive konnte der VfL nach der Vorentscheidung dann kaum noch Akzente setzen. Paderborn hingegen blieb gefährlich und erhöhte durch einen verwandelten Elfmeter von Henrik Koch auf 0:4 (71‘). Und nur zwei Minuten später durch ein Tor von Pedro Naranjo (73‘) auf 0:5. Danach hatte Paderborn weitere Möglichkeiten, bei denen sich VfL-Torwart Mats Remberg jedoch auszeichnen konnte. Zum Ende der Partie gab es dann noch eine rote Karte für Joschka Kroll, der zwar Ball und Gegner traf, dessen Sohle beim Zweikampf aber wohl offen war, sodass Schiedsrichter Marvin Repke den 18-Jährigen vom Platz schickte.

Trainer Frithjof Hansen ärgerte sich nach dem Spiel vor allem über die Entstehungsweisen der einzelnen Gegentore. „Es war ein Spiel, in das wir ok ins Spiel gekommen sind und in den ersten Minuten zwar mehr Ballbesitz hatten, aber aus diesem Ballbesitz zu wenig Chancen kreiert haben. Und dann bekommen wir durch einen Eckball und einen Einwurf zwei Gegentore, die du so nicht bekommen darfst. Damit sind wir mit einem 0:2 in die Halbzeit gegangen, in einem Spiel, in dem du zwar nicht gut spielst und trotzdem nicht hinten liegen darfst. Und in der zweiten Halbzeit kommen wir dann ganz unglücklich aus der Halbzeit raus und bekommen wieder aus einem Einwurf heraus das 0:3 und aus einem Elfmeter das 0:4. Und auch das 0:5 ist wieder durch einen Einwurf resultiert. Diese Fehler nach Standardsituationen müssen wir schnellstmöglich unterbinden.“

Nun richtet sich der Blick der Mannschaft auf das kommende Spiel am Sonntag gegen den FC Rot-Weiß Erfurt (Anpfiff: 14:00 Uhr). Der VfL empfängt die Mannschaft, gegen die man Anfang August, am ersten Spieltag der Saison, mit 4:0 gewinnen konnte. Die Erfurter stehen mit drei Punkten auf dem letzten Tabellenplatz der DFB-Nachwuchsliga, konnten aber am vergangenen Wochenende gegen die U19 von Eintracht Braunschweig ihren ersten Saisonsieg einfahren (2:1). Trainer Frithjof Hansen erwartet einen schwierig zu bespielenden Gegner und sieht die Stärken der Erfurter vor allem in deren Defensivspiel. „Erfurt ist eine Mannschaft, die einem das Leben sehr schwer machen möchte und sehr gut in der Verteidigung organsiert ist. Aber die auch immer wieder Umschaltmomente nach vorne sucht und dadurch gefährlich werden kann. Sie haben zwar ein wenig gebraucht, um in der Liga anzukommen, haben aber auch am letzten Wochenende ihr erstes Spiel gewonnen. Deswegen erwarte ich eine euphorisierte Erfurter Mannschaft. Wir müssen ein anderes Gesicht zeigen und zu Hause unsere Qualitäten auf den Platz bringen.“

Am Sonntag möchte die U19 zum Start der Rückrunde den vierten Sieg der Saison einfahren. Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass für die Lila-Weißen, die aktuell auf Tabellenplatz fünf stehen, noch alles drin ist. Der Abstand auf Platz drei, der für die Qualifikation zur Hauptrunde in Liga A reicht, beträgt nur drei Punkte. Es darf also eine spannende Rückserie in der U19-DFB-Nachwuchsliga erwartet werden.


Text: Jendrik Greiwe Foto: Karl-Heinz Rickelmann

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