dieblaue24
·06 de abril de 2025
U21 kassiert Ausgleich in der Nachspielzeit, bleibt aber Tabellenführer - U17 feiert nächsten Kantersieg

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·06 de abril de 2025
VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)
Die U21 des TSV 1860 bleibt Tabellenführer in der Bayernliga Süd, muss sich aber über sich selbst ärgern, weil Kapitän Anian Brönauer beim Stand von 1:0 einen Foulelfmeter verschoß und den Ausgleich in der vierten Minute der Nachspielzeit beim Gastspiel in Schalding kassierte.
Cristian Leone hatte die Löwen-Amateure vor 728 Zuschauern in der 18. Minute in Führung geschossen, lange konnten die Gäste mit Glück und Geschick die Null halten. Doch quasi mit der letzten Aktion gelang den Schaldingern noch der verdiente Ausgleich. Torwart Erion Avdija konnte den Ball nicht festhalten, der kurz zuvor eingewechselte Walter Kirschner roch den Braten und stocherte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie.
Das Fazit von Trainer Felix Hirschnagl: “Vom Spielverlauf geht das 1:1 vollkommen in Ordnung. Ich habe in den letzten beiden Trainingswochen etwas den Schlendrian aufkommen lassen. Ich nehme das auf meine Kappe. Wir sind gegen Nördlingen schon etwas glücklich aus dem Spiel rausgegangen. Heute haben wir in der vierten Minute der Nachspielzeit dann dafür die Quittung bekommen. Deshalb ist das Unentschieden auch vollkommen gerecht.“ Damit die Löwen sich wieder straffen, wolle Hirschnagl den Taktstock in der kommenden Woche wieder in die Hand nehmen: “Die Botschaft an meine Jungs ist klar. Ich werde über das Tempo und die Intensität unter der Woche entscheiden.”
So brüllte der Löwe: Avdija – Winkler, Benede, Fuchs, Rem (85. Seils) – Brönauer, Kiefersauer, Wach (72. Dordan) – Leone, Garza (72. Jägerbauer), Martinovic (90.+1 Husic).
Die U17 des TSV 1860 spielt sich weiter in der Hauptrunde B: Das beeindruckende 5:0 über Waldhof Mannheim war der siebte Sieg im achten Spiel. Paul Sturm (2), Valentin Bannert, Xaver Lippmann und Folawiyo Amusan erzielten die Tore für die Mannschaft von Trainer Christian Stegmaier. „Der Sieg geht in der Höhe in Ordnung, auch wenn wir in der ersten Halbzeit defensiv nicht gutgestanden waren“, erklärte Stegmaier nach dem Schlusspfiff auf der vereinseigenen Webseite: „Dafür waren wir kaltschnäuzig vor dem Tor bei den ersten beiden Treffern vor der Pause.“
So brüllte der Löwe: Scholl – Osmani (65. Petsch), Arnits, Curic, Lacic – Wohlketzetter (57. Lippmann), Krasniqi, Sturm (65. Rothermel) – Kawele (57. Kenzeddine), Bannert (65. Amusan), Efe (65. Schmid).