Uli Hoeness spielt Treffen mit Wirtz-Familie herunter | OneFootball

Zuletzt wurde medial kolportiert, dass Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeness einen Wechsel von Florian Wirtz nach München mit persönlichen Treffen mit der Familie des Noch-Leverkuseners forciert. Ganz so heiss ist diese Geschichte allerdings nicht.

Hoeness bestätigt die Treffen mit der Wirtz-Familie zwar, allerdings liegen diese schon eine ganze Weile zurück und hatten nicht direkt etwas mit einem künftigen Transfer des 21-Jährigen an die Säbenerstrasse zu tun. "Die waren am Tegernsee, das ist über ein Dreivierteljahr oder ein Jahr her. Da ging es gar nicht um einen Wechsel, sondern ich habe der Familie hin und wieder mal geholfen und einen Rat gegeben, für gewisse Dinge, zum Beispiel für Sponsoring. Der Vater kam auf mich zu, ob ich ihm da helfen kann", sagt Hoeness im "BR".

Klar ist indes, dass die Bayern grosses Interesse an einer Wirtz-Verpflichtung haben - und zwar bereits in diesem Sommer. Hoeness meint jedoch auch, dass man nicht vergessen dürfe, "dass er bei Bayer Leverkusen noch zwei Jahre Vertrag hat. Und wenn Leverkusen sagt: 'Wir geben den nicht her' – dann können wir uns auf den Kopf stellen. Jetzt so zu tun, als wäre diese Geschichte eingetütet, das finde ich einfach total unseriös."

Als Ablöse ist eine dreistellige Millionensumme notwendig. Die Bayern sollen für einen Transfer sogar bereit sein, erstmals einen Kredit aufzunehmen und ihre bisherige Philosophie etwas zu verlassen.

Auch Manchester City bekundet dem Vernehmen nach grosses Interesse am Nationalspieler.