VertikalGIF #M05VfB: Sandwich-Spiel mit Nachgeschmack | OneFootball

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·26 de janeiro de 2025

VertikalGIF #M05VfB: Sandwich-Spiel mit Nachgeschmack

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Nach dem Sieg gegen Bratislava bemühten sich Spieler und Trainer, darauf hinzuweisen, dass das nächste wichtige Spiel nicht erst am kommenden Mittwoch in der Champions League stattfindet, sondern bereits am Samstag im Fußballtempel auf dem Mainzer Acker.

Viele Fans waren gespannt, ob das mit der nötigen Fokussierung wirklich klappen würde. Spoiler: Nein, tat es nicht. Dabei ist Mainz in der Saison 2024/2025 keine graue Maus, sondern ein direkter Konkurrent des VfB um einen Platz im internationalen Geschäft.


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Sebastian Hoeneß rotierte fast schon traditionell vier Spieler in die Startelf: Woltemade begann für den gesperrten Millot, Karazor spielte für Keitel, Al-Dakhil ersetzte Chabot und Bruun Larsen startete für Leweling. Allerdings musste man sich fragen, ob alle elf Mann zum Anpfiff auch mental schon auf dem Feld standen, denn Mainz hatte bereits in der dritten Minute die große Chance auf die Führung.

Nachdem der VfB aufgewacht war, zogen die Spieler von Sebastian Hoeneß ihr Spiel auf und kamen nach einer Viertelstunde auf 65 % Ballbesitz und zu ersten Chancen. Erst verpasste Führich eine Hereingabe von Vagnoman, dann ließ Undav das 1:0 aus aussichtsreicher Position liegen. Fazit der ersten 15 Minuten?

Leider wurde es danach nicht mehr besser. Im Gegenteil: Nach 20 Minuten kam Mainz besser ins Spiel und stellte in der 29. Minute nochmal die Chance aus der dritten Minute nach – diesmal leider mit Erfolg. Weiper traf zum 1:0 und welchen Laufweg nahm Josha Vagnoman in dieser Szene denn bitte?

Danach wurde es ruppig: Gleich vier gelbe Karten zeigte Schiedsrichter Stieler in der ersten Halbzeit – alle für Mainz. Und der VfB schaffte es nicht, zwischen all den Fouls, Freistößen und Verletzungspausen, ins Spiel zu finden. Einziges Highlight in der ersten Hälfte war daher der Mainzer Keeper, als er Dominik Kohr abräumte. Vollstes Verständnis, Robin Zentner!

Die zweite Halbzeit können wir leider schnell abfrühstücken, denn der VfB kam erst in der Nachspielzeit zu echten Chacnen. Davor war es ein Spiel, wie es sich der Mainzer Trainer nicht besser hätte erträumen können: Fouls, gelbe Karten, Verletzungspausen und wenn es dochmal eine Chance gab, dann vor dem VfB-Tor.

Bezeichnend auch das 2:0 der Mainzer durch das erste Saisontor von Caci, dem der Ball im Straufraum zufällig vor die Füße fiel, nachdem die Mainzer auf der rechten Suttgarter Defensivseite auf engstem Raum kombinieren konnten wie im Training.

Weil auch die eingewechselten Demirovic und Leweling ihre Chancen nicht nutzen konnten, stand es am Ende 2:0 und die beste Nachricht des Spiel muss lauten, dass sich niemand verletzt hat. D

ie zehn Pflichtspiele in Dezember und Januar haben gezeigt, dass der VfB Stuttgart auch auf Strecke abliefern kann. Die einzigen Niederlagen gegen Sankt Pauli und Mainz zeigen aber auch, was dem Team von Sebastian Hoeneß noch zu einer echten Spitzenmannschaft fehlt: Die Cleverness, solche Spiele ohne Niederlage zu überstehen.

Was man auch nicht vergessen sollte: Der VfB bleibt trotz der Niederlage auf Platz vier der Tabelle. Insofern sollten wir am besten so tun, als hätte es das Spiel nie gegeben und uns auf die wichtigen Partien in der Champions League und im Pokal konzentrieren.

Am Mittwoch um 21:00 Uhr spielt der VfB Stuttgart gegen Paris Saint Germain um den Einzug in die Play-offs der Champions League.

Nochmal: AM MITTWOCH UM 21:00 UHR SPIELT DER VfB STUTTGART GEGEN PARIS SAINT GERMAIN UM DEN EINZUG IN DIE PLAY-OFFS DER CHAMPIONS LEAGUE!

Nach menschlichem Ermessen könnte ein Remis für beide Teams reichen, aber mit königlichem Support im Rücken kann die Mannschaft zeigen, dass der Auftritt in Mainz nur ein Betriebsunfall war. Außerdem dürfte Enzo Millot gegen seine Landsmänner besonders motiviert sein.

Zum Weiterlesen: Wir stellen in unserem Text fest: “Das Bo-Konzept geht auf”: Funktionalität vor Eleganz, Schlichtheit vor Spielkultur.

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