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·22 de fevereiro de 2025
Viele Tore, wenige Karten, Überläufer und Pokalsieger – im Derby steckt viel Historie
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·22 de fevereiro de 2025
Luca Kaiser
22. Februar 2025
Trotz der Rivalität der beiden Teams ist ein unfaires Spiel auf dem Platz in den bisherigen Begegnungen der Mannschaften eher selten. In 57 Partien gab es nur zwei Platzverweise. Doch es verbirgt sich noch viel mehr hinter dem Traditionsduell des 1. FC Köln: So viel Historie steckt im Derby.
Jubel bei Spielern des 1. FC Köln biem letzten Sieg 2013
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Hitzig, aber fair? Auch wenn die Rivalität zwischen dem 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf viele Jahre andauert und die Duelle stets auch auf dem Rasen hitzig geführt werden, gab es in 57 Partien nur zwei Platzverweise. Dabei flog sogar noch nie ein Kölner gegen die Fortuna vom Platz, alle zwei Roten Karten gingen an Düsseldorfer Spieler. Zuletzt ging das Derby 1999 nicht mit allen Spielern zu Ende.
Tore garantiert? Fans, die am Sonntag in Müngersdorf sind, können sich also nicht nur auf die volle Anzahl an Spielern einstellen, wahrscheinlich werden sie auch viele Tore sehen. Von 57 bisherigen Duellen endeten nur drei torlos. In den letzten neun Partien fielen durchschnittlich knapp drei Tore pro Spiel. Innerhalb der vergangenen 30 Duelle gab es sogar nur ein Spiel ohne Treffer, am 19. Spieltag der Saison 1995/96 trennten sich der FC und die Fortuna in Köln 0:0.
Für beide Clubs im Einsatz: Spielerwechsel im Profibereich zwischen den beiden rivalisierenden Clubs sind eine Seltenheit. Der letzte Profi, der direkt die Seiten wechselte, war Adam Matuszczyk, der in der Saison 2011/12 vom FC an die Fortuna ausgeliehen wurde. Einer, wenn nicht sogar der prominenteste Abgang ist der vom aktuellen Fortuna-Geschäftsführer Klaus Allofs. Der ehemalige Offensivspieler wechselte zur Saison 1981/82 für 1,15 Millionen D-Mark von Düsseldorf in die Domstadt. Weitere bekannte Spieler, die für beide Vereine aktiv waren, sind Simon Terodde, Marcel Ndjeng oder Adil Chihi.
Geschichte: Das Derby gegen die Düsseldorfer lieferte schon einige historische Ereignisse. Am Ende der Saison 77/78 sollte der 1. FC Köln sowohl die deutsche Meisterschaft als auch den DFB-Pokal gewinnen. Darauf deutete am ersten Bundesliga-Spieltag im Düsseldorfer Rheinstadion rein gar nichts hin. Zwar ging der FC in Führung, doch die Fortuna ging am Ende mit 5:1 als Sieger vom Platz. Am Ende der Spielzeit standen jedoch die Geißböcke ganz oben, die Fortuna wurde Fünfter. Im April 78 trafen sich die Fortuna und die Kölner in Gelsenkirchen zum Pokalfinale wieder. Die Düsseldorfer waren über weite Strecken die bessere Mannschaft, vergaßen aber das Toreschießen. Das erledigte dafür der von Hennes Weisweiler trainierte FC. Nationalspieler Bernd Cullmann und der belgische Stürmer Roger van Gool sorgten mit ihren Treffern für den 2:0-Erfolg des Effzeh, der damit seinen dritten Pokalsieg nach 1968 und 1977 feierte.
An derselben Stätte wie zwei Jahre zuvor bestritten 1980 erneut Düsseldorf und Köln das DFB-Pokalfinale – und es war das Duell der Cupsieger der vergangenen beiden Jahre. 1979 gewannen die Düsseldorfer in Hannover 1:0 nach Verlängerung gegen Hertha BSC und an jenem Mittwochabend im Parkstadion verteidigten sie ihren Titel. Wieder war es Cullmann, der das von Karl-Heinz Heddergott trainierte Köln in Führung brachte, doch diesmal schlugen die Düsseldorfer zurück. Rüdiger Wenzel glich nach einer Stunde aus, fünf Minuten später drückte Thomas Allofs den Ball zum 2:1 für die Truppe von Otto Rehagel über die Linie.
Blick auf die Statistik: Istgesamt trafen die beiden Clubs in Pflichtspielen 57 Mal aufeinander. Der FC gewann 27 dieser Begegnungen, verlor 14, demnach endeten 16 Remis. Die Bialnz spricht also eigentlich für die Geißböcke. Eigentlich, weil der FC zuletzt 1998 ein Heimspiel gegen die Fortuna für sich entscheiden konnte. Auch der letzte Sieg gegen die Fortuna überhaupt liegt schon mehr als zehn Jahre zurück Auch, weil die Teams in den vergangenen Jahren nicht wirklich oft gegeneinander gespielt haben. Düsseldorf gewann zuletzt 2019 gegen den FC.
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