Wechsel zu Real Madrid? Kimmich blockt Zukunftsfragen ab | OneFootball

Verlässt Joshua Kimmich den FC Bayern im Sommer oder kommt es zu einer Verlängerung? Die sportliche Zukunft des Mittelfeldspielers sorgt für viele Diskussionen und Spekulationen. Der 29-Jährige selbst möchte sich dazu nicht mehr äußern.

Die Vertragsverlängerung von Alphonso Davies steht kurz bevor. Bei Jamal Musiala verlaufen die Gespräche positiv, wie der 21-Jährige vor ein paar Tagen betont hat. Nur bei Joshua Kimmich scheinen die Bayern auf der Stelle zu treten. Ursprünglich wollten die Münchner im Januar eine finale Entscheidung herbeiführen, doch Kimmich lässt sich nicht unter Druck setzen.

Während Kimmich die Bayern zappeln lässt, soll es im Hintergrund Gesprächen mit anderen Klubs geben. Laut der BILD steht der DFB-Nationalspieler in Kontakt zu Real Madrid. Laut dem Blatt sind die Real-Gespräche kein bloßes Austesten des Marktwerts, demnach ist ein Abschied im Sommer durchaus möglich. Kimmich ist demnach bereit, sich Angebote anderer Top-Klubs anzuhören.

„Irgendwann wird es mal ein Update geben“

Fakt ist: Der Vertrag von Kimmich läuft in rund fünf Monaten beim deutschen Rekordmeister aus. Je länger die Verlängerung auf sich warten lässt, umso mehr Raum gibt es für Fragen und Spekulationen.

Kimmich selbst möchte sich zu seiner sportlichen Zukunft derzeit nicht äußern. Als er nach dem 2:1-Erfolg gegen Freiburg von der BILD mit den Real-Gerüchten konfrontiert wurde, blockte er eine Antwort ab: „Ich habe mich ja vor zwei Wochen relativ klar geäußert. Da gibt es jetzt auch keinen anderen Stand. Ich kann mich ehrlich gesagt auch nicht alle drei Tage hinstellen und euch ein Update geben. Irgendwann wird es mal ein Update geben, aber ich werde mich jetzt nicht alle drei Tage dazu äußern“.

Besonders pikant: Unter der Woche hatte Kimmich noch öffentlich von Real Madrid und der Gewinnermentalität der Spanier geschwärmt: „Man hat das jahrelang bei Real Madrid gesehen. Die haben jetzt auch keinen spektakulären Fußball gespielt. Aber die haben einfach sehr, sehr große Erfahrung in den eigenen Reihen und vermeiden es, dem Gegner Fehler anzubieten. Da müssen wir uns schnellstmöglich als Mannschaft individuell entwickeln“, erklärte dieser nach der 0:3-Niederlage gegen Rotterdam.