
LigaInsider
·19 de maio de 2025
Wolfsburg-Topstürmer Amoura heiß begehrt: Bayer rückt in den Fokus

LigaInsider
·19 de maio de 2025
Mohammed Amoura (25) könnte nach nur einem Jahr beim VfL Wolfsburg bereits wieder weiterziehen – und das zu einem Bundesliga-Konkurrenten. Laut Informationen der AZ/WAZ steht der pfeilschnelle Stürmer bei Bayer Leverkusen ganz oben auf der Einkaufsliste für den Sommer. Obwohl sich bei Bayer die Trainerfrage nach dem Abschied von Xabi Alonso noch nicht final geklärt hat, laufen die Transferplanungen im Hintergrund. Amoura passt perfekt ins gesuchte Profil der Leverkusener: Tempo (Höchstgeschwindigkeit 35,58 km/h), Torgefahr (10 Tore/12 Vorlagen), Kreativität und Flexibilität. Seine Fähigkeiten machen den algerischen Nationalspieler zu einem idealen Kandidaten für das schnelle Offensivspiel der Werkself. Durch mögliche Abgänge von Florian Wirtz (u. a. Bayern, City, Liverpool) und Jeremie Frimpong (Liverpool), die zusammen bis zu 185 Mio. Euro einbringen könnten, verfügt Bayer zudem über die finanziellen Mittel, um den Wolfsburger zu stemmen. Eine Ablöse von bis zu 40 (AZ/WAZ) oder gar 50 (kicker) Millionen Euro steht im Raum.
Amoura war für 17 Millionen Euro von Union Saint-Gilloise gekommen, hat sich in Wolfsburg aber mit seinen Leistungen sofort in den Fokus gespielt. Der VfL wünscht sich grundsätzlich einen Verbleib – Geschäftsführer Peter Christiansen betonte zuletzt sogar: „Ausgeschlossen, dass er den VfL verlässt.“ Doch die sportlich enttäuschende Saison ohne Europa-Qualifikation schwächt die Position der Niedersachsen. Amouras Vertrag läuft noch bis 2029, allerdings verfolgt Wolfsburg traditionell die Philosophie, Spieler zu entwickeln und bei entsprechendem Angebot weiterzuverkaufen. Sportdirektor Sebastian Schindzielorz deutete zuletzt an, dass einige Spieler im Kader Begehrlichkeiten geweckt hätten – Amoura steht dabei ganz oben auf der Liste.
Neben Bayer Leverkusen wurden auch schon Eintracht Frankfurt und Nottingham Forest mit Amoura in Verbindung gebracht. Die Spur zu den Hessen soll aber kalt gewesen sein. Aktuell scheint Leverkusen in der Poleposition zu liegen – vorausgesetzt, die Trainerfrage wird zeitnah geklärt. Ein Transfer könnte dann schnell Fahrt aufnehmen. In Wolfsburg dürfte man schon bald ein erstes lukratives Angebot auf dem Tisch liegen haben. Die Frage ist: Von wem?
Ao vivo
Ao vivo
Ao vivo