liga3-online.de
·15 de novembro de 2024
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Die Löwen befinden sich gerade rechtzeitig im Aufwärtstrend. Zwei 3:0-Siege in Folge lassen zuversichtlich auf das anstehende S-Bahn-Derby gegen Unterhaching im Landespokal blicken.
"Wir wollen in jedem Wettbewerb versuchen, das Maximum rauszuholen. Und wenn wir im Pokal starten, möchten wir ihn gewinnen", machte Cheftrainer Argirios Giannikis direkt zu Beginn der Pressekonferenz vor dem Pokalderby deutlich. "Wir sind jetzt im Viertelfinale und wollen alles daran setzen, dass wir morgen ins Halbfinale einziehen", so der Übungsleiter.
Personell lässt sich der Coach dabei nicht in die Karten schauen. "Es gilt für uns, die bestmögliche Entscheidung für jeden Spieltag zu treffen. Die bestmögliche Sechzig-Mannschaft für das Spiel wird dann auf dem Platz stehen, die alles tun wird, um weiterzukommen." Geschont werden wird für das Spiel abgesehen von den Verletzten also niemand. "Es ist ein normaler Wochenrhythmus, insofern kommt jeder potenziell infrage, zu spielen", verriet Giannikis.
Auch die bisherige Handhabung, auf der Torhüterposition im Pokal zu wechseln, ist für das kommende Aufeinandertreffen noch nicht in Stein gemeißelt. "Wir haben zwei sensationell gute Torhüter. Bisher hat im Pokal der Torhüter gespielt, der in der Liga nicht gespielt hat. Das war bisher so. Ob das morgen auch so ist, werden wir sehen", so der Coach weiter. In der Liga hütete zuletzt Marco Hiller wieder das Tor der Löwen.
Die sportlichen Vorzeichen vor dem Spiel könnten für die beiden Kontrahenten kaum unterschiedlicher sein. Seit zehn Partien ist die Hachinger Elf sieglos, erst zwei Dreier stehen zu Buche. Auf Münchner Seite stehen wiederum die zwei 3:0-Siege, der Trend zeigt stark nach oben. Dennoch weiß Giannikis, dass Pokalspiele ihre eigenen Gesetzmäßigkeiten aufweisen. "Es ist ein ganz anderer Wettbewerb. Die Ergebnisse von Unterhaching haben wir zwar registriert, aber dennoch waren es enge Spiele, die auch anders hätten ausgehen können. Ich glaube, beide Mannschaften werden morgen maximal motiviert sein, sich in einem anderen Wettbewerb zu duellieren, der auch für beide wichtig ist", meinte der Grieche mit fränkischen Wurzeln. Klar ist: "Es beginnt für beide bei 0:0".