liga3-online.de
·07 de fevereiro de 2025
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Mit der Niederlage in Ingolstadt endete die Erfolgsserie des 1. FC Saarbrücken, im Derby gegen den SV Waldhof Mannheim (Samstag, 14 Uhr) soll nun eine neue gestartet werden. Drei Punkte seien auch der klare Anspruch.
Im Heimspiel gegen 1860 München (4:0) oder auswärts beim SV Sandhausen (4:3) zeigte sich die Offensive vom 1. FC Saarbrücken völlig ungehemmt. Dann kam allerdings die Partie in Ingolstadt. "Das war das Spiel, in dem wir die meisten Torchancen herausgespielt haben, die wir in der Liga je hatten", fasste Cheftrainer Rüdiger Ziehl zusammen. Eine gewisse Ratlosigkeit, wie aus der Vielzahl der Möglichkeiten kein Tor fallen konnte, wollte der 47-Jährige gar nicht abstreiten. "Manchmal spielst du ewig und machst kein Tor… in Ingolstadt war so ein Tag", so Ziehl letztendlich.
Dass der FCS wiederum in der Vorwoche im Hardtwald das Glück hatte, zeige Ziehl zufolge, dass die Offensive seiner Mannschaft grundsätzlich funktioniert. "Es war ein sehr unglückliches Spiel vom Resultat her in Ingolstadt. Die Art und Weise war total in Ordnung", fand der Übungsleiter. Diese Griffigkeit und Gier müsse seine Mannschaft beibehalten, um im anstehenden Heimspiel gegen den SV Waldhof Mannheim wieder auf die Anzeigetafel zu kommen. "Von der Tabelle her müsste das ein leichtes Spiel werden, aber das wird trotzdem sehr schwierig werden", so Ziehl.
Mannheim rangiert auf Platz 15, hat 15 Punkte weniger als der FCS und muss um den Klassenerhalt kämpfen. Eine Niederlage im Ludwigsparkstadion könnte den Saarbrücker Rivalen in die Abstiegszone drängen. "Ihre Ergebnisse sind schlecht, ihre Tabellenposition ist schlecht. Die Art und Weise, wie sie zuletzt gespielt haben, hätte aber mehr Punkte verdient gehabt", legte sich Ziehl fest, dass der FCS auf einen gefährlichen Gegner treffen werde. Trotzdem meinte auch der Cheftrainer: "Jeder hat eine gewisse Erwartungshaltung zu dem Spiel. Wir auch." Es sei der Anspruch, dieses Spiel zu gewinnen.
Ohne Kai Brünker (doppelter Kieferbruch) und Sebastian Vasiliadis (Gelbsperre), sowie ohne Amine Naifi (Kreuzbandriss), Jacopo Sardo (Außenbandriss) und Boné Uaferro (Rückenprobleme) wird es ins Match gehen. Dafür könnten Stefan Feiertag und Florian Krüger für die Offensive der Saarländer eine Option sein, um die Effizienz zu steigern. "Wir haben auch die Geduld, sie zu integrieren. Ob sie Startelf-Kandidaten oder Einwechsler sind, werden wir sehen. Wir sind relativ optimistisch, dass das schnell gehen kann", fand Ziehl, der die Torflaute aus dem letzten Spiel im Allgemeinen nicht überbewerten wollte: "Ich habe großes Vertrauen in die Mannschaft, dass wir genügend Tore erzielen können, um genug Punkte zu bekommen." Möglicherweise schon am Samstag.