LigaInsider
·3. August 2024
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·3. August 2024
Der 1. FC Heidenheim absolvierte am Samstagnachmittag im Koasastadion in Tirol vor rund 200 Zuschauern ein Testspiel gegen den zypriotischen Erstligisten Aris FC Limassol. Der Bundesligist setzte sich nach Halbzeitrückstand noch mit 2:1 (0:1) durch. Nach etwa einer Viertelstunde geriet die Truppe von Coach Frank Schmidt in Rückstand: Ein Fehler im Aufbauspiel flog der Hintermannschaft um die Ohren und ermöglichte es Gegenspieler Jaden Montnor, nach einem Konter die 1:0-Führung zu erzielen (16.). Es blieb nicht der einzige Rückschlag für den FCH im ersten Durchgang: Nach einem Foul an Lennard Maloney musste der Sechser verletzungsbedingt den Platz für Jan Schöppner verlassen (37.).
Die Süddeutschen wechselten mit dem Seitenwechsel munter durch. Zwei offensive Joker sorgten früh im zweiten Durchgang für den Ausgleichstreffer: Nach einem Zuspiel von Léo Scienzia kam Paul Wanner an den Ball, der mit einem strammen Schuss aus kurzer Distanz das 1:1 markierte (51.). Wanner drehte mit einem Doppelpack dann das Spiel komplett: Eine Ecke von der linken Seite faustete der gegnerische Torhüter vor die Füße der Bayern-Leihgabe, welche sich aus rund 15 Metern die Kugel zurechtlegte und sie zum 2:1 in den Winkel knallte (84.). Der späte Führungstreffer bescherte auch den Sieg. Coach Frank Schmidt sagte nach der Partie: „In der ersten Halbzeit haben wir es zunächst im Spielaufbau nicht gut gemacht und sind beim 0:1 dafür bestraft worden. Aris Limassol hat uns defensiv gefordert und mit ihrer vorhandenen Qualität, gerade in der Offensive, immer wieder für ordentlich Betrieb gesorgt. Wir haben uns dann in der zweiten Halbzeit gesteigert, uns viele Chancen herausgespielt und die dann bei beiden Treffern auch effektiv genutzt, sodass der Sieg am Ende verdient war. Es war gut, dass wir uns gegen den Rückstand heute stemmen mussten und die Mannschaft sich gewehrt hat. Ich bin insgesamt zufrieden, wie wir zum Abschluss dieses Trainingslagers aufgetreten sind. Erfolgserlebnisse sind immer wichtig, natürlich auch in der Vorbereitung!“