Ancelotti trotz Sieg selbstkritisch: „Da habe ich mich geirrt“ | OneFootball

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Carlo Ancelotti feierte seinen 200. Liga-Sieg als Trainer von Real Madrid – Foto: Florencia Tan Jun/Getty Images

Real Madrid: CARLO ANCELOTTI über…

…den Sieg in seinem 200. Liga-Spiel als Real Madrids Trainer: „Was für ein Erfolg, oder? Wenn ich diese Nummer so anschaue, frage ich mich, in wie vielen davon wir nicht leiden mussten? Ich glaube, da gibt es nur sehr wenige. “

…die Analyse der Partie: „Als wir den Ausgleich kassiert haben, hat uns das neue Energie gegeben. Das ist ein sehr wichtiger Sieg. Es waren zwei spektakuläre Tore, die beiden verfügen einfach über diese Qualität. Vinícius und Kylian haben in der Länderspielpause sehr gut trainiert und ihre Verfassung verbessert. Jetzt gilt es, weiterzumachen.“

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…den Einfluss von Luka Modrić: „Wir haben uns gut verkauft, das Team war die komplette Partie hoch engagiert. Celta hat toll und mit hoher Intensität gespielt. Am Ende haben wir dank eines tollen Passes von Luka drei Punkte geholt, er verfügt über diese Qualität und leistet immer seinen Beitrag. Egal ob er startet oder von der Bank kommt. Er hilft uns einfach immer. Er kam in einem komplizierten Moment ins Spiel und hat die Kontrolle verändert. Es ist eine Ehre, ihn trainieren zu dürfen. Er war in der Lage all das zu erreichen, weil er ein großartiger Profi ist.“

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…Modrićs Meilenstein als nun ältester Real-Profi aller Zeiten: „Da gibt es nicht viel hinzuzufügen. Er ist ein fantastischer Fußballer, immer noch. Er ist ja kein Kind mehr, sondern ein außergewöhnlicher Profi. Ein Mann mit Charakter, ruhig… Es war und ist ein Glück für Real Madrid, so einen Spieler zu haben.“

…den Systemwechsel: „Die Position von Bellingham hat sich geändert. Die Idee war, mit ihm auf zweiter Linie zu beginnen, weil sie in den letzten Spielen Probleme mit Bällen auf den zweiten Pfosten hatten und er über rechts einlaufen sollte. Mir gefiel das sehr gut. Dahingehend war er sehr aufmerksam. Tchouaméni hat sich im Ballbesitz zwischen die Verteidiger fallen lassen und dabei hatten wir ein kleines Problem mit der Balance. Da habe ich mich geirrt, weil ich es den Spielern nicht gut erklärt habe, was sie zu tun haben. In der zweiten Hälfte haben wir es besser gemacht.“

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3. Halbzeit: Bellingham kämpft!

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…taktische Probleme im Spiel: „Woran wir noch nicht gearbeitet haben, ist das Verhalten nach Ballverlust. Wir sind anfangs in viele Konter gelaufen, das müssen wir regeln, die Innenverteidiger standen sehr weit auseinander und wir haben die Bälle im Zentrum verloren. Wenn wir etwas wachsamer sind, lässt sich das Gegentor auch verhindern. Es ist schon möglich, dass wir wie immer mit einem Sechser spielen, oder dass Tchouaméni zwischen die Innenverteidiger fällt.“

…Jude Bellingham, der sich zwischenzeitlich über Vinícius aufregte: „Ich habe die Beschwerden nicht gesehen. Er scheint mir in guter Verfassung, zeigt Charakter, zeigt Eier. Ich habe nur gesehen, dass die beiden geredet haben. Ich glaube nicht, dass sie ein Problem haben.“

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