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·9. April 2025

Auf „wunderbare Geschichte“ folgt „kalte Dusche“: Die Pressestimmen zur Bayern-Niederlage

Artikelbild:Auf „wunderbare Geschichte“ folgt „kalte Dusche“: Die Pressestimmen zur Bayern-Niederlage

Nach dem 1:2 gegen Inter steht der FC Bayern in der Champions League mit dem Rücken zur Wand. So reagierte die internationale Presse auf das Hinspiel.

FC Bayern vor Mammutaufgabe in San Siro

Es hätte ein weiteres Fußballmärchen in der Allianz Arena werden können. Thomas Müller trifft auf seiner Abschiedstournee zum Ausgleich gegen Inter und hält so die Chancen auf ein zweites „Finale dahoam“ intakt. Doch kurz vor Schluss machte Davide Frattesi das Happy End zunichte. Im Rückspiel muss der FC Bayern nun in San Siro einen 1:2-Rückstand drehen.


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Während die Münchner sich strecken müssen, um das Halbfinale doch noch zu erreichen, untermauerte Inter, dass man sie für den Henkelpott auf dem Zettel haben muss. „Inter erobert München und beweist, dass es weit mehr ist als nur der Geheimtipp in der Champions League“, schrieb etwa die spanische Marca. The Athletic schlug in die gleiche Kerbe: „Jeder, der daran gezweifelt hat, dass Inter ein ernstzunehmender Kandidat ist, diesen Wettbewerb zu gewinnen, wird jetzt noch mal nachdenken.“

„Inter schlägt Bayern in der Allianz Arena! Nach vier Jahren verlieren die Bayern ein Europapokal-Heimspiel! Es endete 1:2, die Entscheidung fiel durch die Flanke des eingewechselten Frattesi“, jubelte die italienische Gazzetta dello Sport.

„Müllers Ausgleichstor wenige Tage nach seiner nicht-Verlängerung durch die Bayern ist eine wunderbare Geschichte. Allerdings folgt knapp drei Minuten später gleich wieder die kalte Dusche, die Bayern verlieren dieses Hinspiel am Ende knapp. Die Münchener haben heute einige gute Ansätze gezeigt, auswärts, in San Siro, gegen Inter zu gewinnen, könnte aber sogar für den großen FC Bayern ein (zu) harter Brocken sein“, vermutete die Kronen Zeitung aus Österreich nach der Partie.

Die Bild kritisierte die Entscheidung Vincent Kompanys, Thomas Müller erst so spät in die Partie zu bringen: „Selbst wenn es Fitness-Gründe gegeben haben sollte, Müller nicht von Anfang an zu bringen – wie kann es sein, dass er bei einem 0:1-Rückstand nicht spätestens zu Beginn der 2. Halbzeit kommt? Für mehr Offensivgefahr und um das Stadion anzuzünden! Dass Müller dann 16 Minuten reichen, um das einzige Bayern-Tor zu erzielen, lässt Kompany blöd dastehen.“

(Photo by Alex Grimm/Getty Images)

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