fussballeuropa.com
·6. März 2024
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Im Januar 2018 legte der FC Barcelona satte 135 Millionen Euro für Philippe Coutinho (31) auf den Tisch. Die Karriere des Edeltechnikers verlief ab dann jedoch anders als erwartet. Der Brasilianer blickte jüngst auf seinen Wechsel vom FC Liverpool zu den Katalanen zurück und analysierte die Trainer-Kandidaten bei seinem Ex-Verein.
Seit dem Sommer letzten Jahres spielt Edeltechniker Philippe Coutinho in Katar für Al-Duhail SC und ist dort glücklich, wie er der spanischen Zeitung Sport in einem Interview versicherte. Der Fußball in Katar habe den 31-Jährigen überrascht: "Es gibt sehr gute Spieler", so der ehemalige Münchener, der sich aktuell nicht mit einem potenziellen Wechsel in der Zukunft befassen will.
Die Entwicklungen beim FC Barcelona hat der Brasilianer auch weiterhin genau im Blick. Mit Hansi Flick und Jürgen Klopp kursierten zuletzt zwei deutsche Trainer als potenzielle Nachfolger von Xavi Hernandez durch die Medien, unter denen Philippe Coutinho beim FC Bayern beziehungsweise FC Liverpool gespielt hatte.
"Es sind zwei großartige Trainer. Ich habe unter beiden gespielt, hatte ein gutes Verhältnis und ihre Mannschaften haben immer gut gespielt. Sie sind für alle Mannschaften der Welt gute Kandidaten", adelte der Offensivspieler seine ehemaligen Übungsleiter.
Den Wechsel zum FC Barcelona bereut Philippe Coutinho nicht, wenngleich der FC Liverpool kurz nach seinem Abgang die Champions League gewann, während sich der Brasilianer beim FC Barcelona nicht durchsetzen konnte: "Nein. Zu keiner Zeit. Die Dinge haben sich nicht so entwickelt, wie ich es mir vorgestellt habe, wie die Leute es erwartet haben, wie ich es erwartet habe, denn ich bin der Erste, der auf dem Platz mehr von sich verlangt." Er habe alles versucht und bereue nichts, so der 31-Jährige weiter.
"Es war immer mein Traum, für Barça zu spielen, und ich bin dorthin gegangen, ich habe es genossen, ich habe viele Leute kennengelernt, ich habe Titel gewonnen, und es wird immer in der Geschichte meines Lebens stehen", führte Coutinho versöhnlich fort, der sich mit seiner bisherigen Karriere zufrieden zeigte und auch nicht ausschloss eine weitere Weltmeisterschaft für Brasilien zu spielen. Bei der kommenden Veranstaltung in Nordamerika wäre Coutinho bereits 34 Jahre alt.