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Dani Alves (39) hat sich im Spätherbst seiner Karriere noch einmal einen großen Traum erfüllt. Der Defensivstratege wurde von Nationaltrainer Tite für die Weltmeisterschaft nominiert. Abseits des Sportlichen herrscht im Hause Alves derzeit wohl weniger gute Stimmung.
Dani Alves droht Ärger mit der Justiz. Wie die Sporttageszeitung Marca mit Verweis auf das brasilianische Medium Globo berichtet, ermittelt das Bundesministerium für öffentliche Angelegenheiten gegen den Altmeister.
Dani Alves soll 6,2 Millionen Reais (umgerechnet knapp ein Million Euro) über eine Nichtregierungsorganisation erhalten haben. Die Zahlung soll aber nicht alle Anforderungen für NGOs erfüllen. Die Ermittlungen wurden am 7. November eingeleitet.
Sportlich sieht es für Alves derzeit besser aus. Der Rechtsverteidiger machte nach seinem Abschied vom FC Barcelona im vergangenen Sommer Schlagzeilen mit dem Wechsel zum mexikanischen Verein UNAM Pumas.
Mit seinen Leistungen in Mittelamerika überzeugte der 39-Jährige aber Tite offenbar. Der Nationalcoach nominierte Alves für die Weltmeisterschaft. Die Barça-Legende (408 Spiele für den FC Barcelona) kombiniere technische Qualität, körperliche Stärke und eine hervorragende Einstellung, begründete der Nationaltrainer die Nominierung des 125-maligen brasilianischen Nationalspielers.
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