fussballeuropa.com
·5. Oktober 2024
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Marc Bernal schwor Barça kürzlich seine Treue. Folgen sollen ein weiterer Youngster – und Routinier Frenkie de Jong. Der niederländische Nationalspieler soll sich zeitnah bekennen, sonst könnte es zur Trennung kommen.
Der FC Barcelona plant seine Zukunft. Nach der erfolgreichen Vertragsverlängerung mit Supertalent Marc Bernal, der derzeit wegen eines Kreuzbandrisses ausfällt, steht unter anderem die Zukunft von Frenkie de Jong auf der Agenda von Sportdirektor Deco und den weiteren Verantwortlichen im Management.
Der niederländische Nationalspieler ist noch bis 2026 vertraglich an den Verein gebunden. Der Oranje-Star ist neben Robert Lewandowski einer der Großverdiener. Die Blaugrana versucht seit geraumer Zeit, den spielstarken Mittelfeldspieler zu einer Vertragsverlängerung mit reduzierten Bezügen zu bewegen. Bisher vergeblich.
Wie die spanische Sportzeitung Sport nun berichtet, haben die Verantwortlichen beschlossen, dem Superstar die Pistole auf die Brust zu setzen. Sollte er bis zum 1.1.2025 kein Bekenntnis in Form einer Verlängerungszusage abgeben, soll er auf dem Transfermarkt platziert werden.
De Jong, der 2019 bei seinem Wechsel von Ajax Amsterdam ins Camp Nou über 80 Millionen Euro Ablöse kostete, verspricht eine hohe Ablösesumme, sollte er verkauft werden. Interesse an einer Zusammenarbeit bekundet seit langem Manchester United.
Beim englischen Rekordmeister steht in Erik ten Hag ein alter Förderer aus de Jongs Zeiten bei Ajax Amsterdam als Cheftrainer unter Vertrag steht. Auch Manchester City wird Interesse an Frenkie nachgesagt. Ob sich de Jong zu Barça bekennt, bleibt abzuwarten. Bisher stellte er stets klar, dass er sich privat sehr wohl in Barcelona fühlt.
Neben Frenkie de Jong soll ein weiterer Spieler seine Zusage für eine Verlängerung geben. Laut Sport soll der 19-jährige Unai Hernandez von Barcelonas Zweitvertretung zeitnah unterzeichnen.
Der talentierte Mittelfeldspieler ist derzeit nur bis Saisonende an die Katalanen gebunden, ein ablösefreier Wechsel im kommenden Juli daher möglich. Das wollen die Blaugrana unbedingt verhindern.
Das Worst-Case-Szenario kann Barça aber wohl vermeiden. Laut Sport sind die Verantwortlichen zuversichtlich, sich zeitnah mit Hernandez zu einigen.
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