FCBinside.de
·2. Mai 2025
Bayern-Comeback erst 2026? So ist der Stand bei Hiroki Ito

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·2. Mai 2025
Verteidiger Hiroki Ito fehlt dem FC Bayern wegen eines erneuten Mittelfußbruchs. Seine Pause könnte sogar bis ins kommende Jahr dauern.
Während der FC Bayern bereits den bevorstehenden Abgang von Eric Dier verkraften muss, steht auch hinter der Rückkehr eines weiteren Verteidigers ein großes Fragezeichen: Laut Informationen des kicker ist derzeit unklar, ob Hiroki Ito im Jahr 2025 überhaupt noch einmal für den Rekordmeister auflaufen kann.
Der Grund: Die hartnäckige Verletzung des Japaners bereitet den Verantwortlichen Sorgen. Ito hatte sich seinen zweiten Mittelfußbruch innerhalb eines Jahres zugezogen – eine Verletzung, die besonders heikel ist und eine sehr vorsichtige medizinische Behandlung erfordert. Ein zu früher Wiedereinstieg könnte zu langfristigen Komplikationen führen, weshalb die Bayern laut dem Bericht äußerst behutsam mit dem 25-Jährigen umgehen.
Ito war im vergangenen Sommer vom VfB Stuttgart nach München gewechselt, doch der erste Mittelfußbruch bremste ihn noch in der Saisonvorbereitung aus. Ende März zog sich Ito dann im Heimspiel gegen den FC St. Pauli wieder am rechten Fuß die gleiche Verletzung zu.
Inzwischen wird laut kicker offenbar nicht mehr mit einem sicheren Comeback in der laufenden oder kommenden Saison gerechnet – ein Szenario, das auch Einfluss auf die Transferplanung hat. Dies bestätigte auch Sportdirektor Christoph Freund: „Wir müssen jetzt die Verletztensituation verfolgen – wie lange Hiroki Ito jetzt genau ausfällt“, erklärte dieser, als er auf mögliche Neuzugänge im Sommer angesprochen wurde.
Demnach verstärkt die ungewisse Situation um Ito den Handlungsdruck an der Säbener Straße. Nach dem feststehenden Wechsel von Dier zum AS Monaco und der unklaren Zukunft von Minjae Kim wird der Bedarf nach einem neuen Abwehrchef immer größer. Zuletzt wurde berichtet, dass die Bayern unter anderem mit Jonathan Tah und Dean Huijsen in Kontakt stehen.
Klar ist: Sollte Ito auch 2025 nicht einsatzfähig sein, müssten die Münchner ihre Kaderplanung mit Blick auf die Abwehr auf jeden Fall anpassen.
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