90min
·17. Dezember 2023
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·17. Dezember 2023
Zwischen dem 29. Dezember und dem 03. Januar wird bekanntgegeben werden, wer in diesem Jahr zur Spielerin des Jahres in Schweden gekürt wird. Bayerns Innenverteidigerin Magdalena Eriksson hat es nicht überraschend auch in diesem Jahr wieder unter die Nominierten geschafft und kann sich aufgrund ihrer starken Leistungen bei der Weltmeisterschaft und in ihren Vereinen berechtigte Hoffnungen auf die Auszeichnung machen.
Sowohl in der Rückrunde beim Chelsea FC als auch in der Nationalmannschaft überzeugte die heute 30-Jährige mit ihrem Zweikampfverhalten und ihrem starken Spielaufbau. Bei der WM 2023 in Australien und Neuseeland hat Eriksson gemeinsam mit Amanda Ilestedt vom FC Arsenal mitunter dafür gesorgt, dass die Schwedinnen bei diesem Turnier so erfolgreich waren. Die stabile Verteidigung ist seit Jahren ein elementarer Bestandteil des Erfolgs der Schwedinnen und Magdalena Eriksson verkörpert diese Spielphilosophie wie kaum eine andere. Nach ihrem Wechsel zum FC Bayern und einigen Spielen Eingewöhnungszeit hat sie sich nun auch dort in der Innenverteidigung festgespielt und ist inzwischen ein wichtiger Pfeiler der Münchner Mannschaft. Ihre kürzlich erlittene Fußverletzung wird sie zwar für den Rest des Jahres ausfallen lassen, jedoch ihre Chancen auf die Auszeichnung nicht schmälern.
Neben Eriksson sind noch weitere bekannte Kandidatinnen aus dem Weltfußball für den Titel als Spielerin des Jahres in Schweden nominiert. Erikssons Innenverteidiger-Kollegin Ilestedt, die Angreiferin Stina Blackstenius und die Gewinnerin der letzten zwei Jahre, Fridolina Rolfö, gehören dabei zum engen Kreis der Favoritinnen.
Die Gewinnerin des "Diamantbollen" (schwedisch für Diamantener Ball) wird ebenso wie die Gewinnerinnen der anderen Auszeichnungskategorien zum Ende des Jahres bekanntgegeben.