Bericht: Zimmermann sagt HFC ab – Bergner oder Schmidt als Plan B? | OneFootball

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·7. Februar 2023

Bericht: Zimmermann sagt HFC ab – Bergner oder Schmidt als Plan B?

Artikelbild:Bericht: Zimmermann sagt HFC ab – Bergner oder Schmidt als Plan B?

Mit Jan Zimmermann schien der Hallesche FC den Nachfolger für André Meyer gefunden zu haben, doch der 43-Jährige sagte laut der "Bild" ab und unterschreibt nun wohl bei Liga-Konkurrent Borussia Dortmund II. Als "Plan B" gelten jetzt David Bergner und Alexander Schmidt, während Danny Schwarz wohl aus dem Rennen ist.

Kehrt Bergner zurück?

Bergner beim HFC, das gab es schon einmal: Zwischen 2007 und 2009 absolvierte der 49-Jährige als aktiver Profi 19 Oberliga-Spiele für die Saalestädter, ehe er seine Karriere beendete. Ein Jahr später stieg er ins Trainergeschäft ein, übernahm zunächst die zweite Mannschaft von RB Leipzig, dann die U19 von Dynamo Dresden und fungierte bei den Sachsen 2013 zwischenzeitlich als Co-Trainer der Profis, ehe er 2016 nach Erfurt wechselte. Bei RWE fungierte der Fußballlehrer zunächst als Chefscout, bevor er 2017 die Drittliga-Mannschaft übernahm. Allerdings nur für sechs Spiele, aus denen er lediglich einen Punkt holte.


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Besser lief es anschließend beim Chemnitzer FC. Mit den Himmelblauen stieg er 2018 – auch aufgrund einer Insolvenz – zwar aus der 3. Liga ab, führte sie aber auf direktem Wege zurück und zudem zum Landespokal-Titel. Ende August 2018 trat Bergner nach Unruhen im Vereinsumfeld zurück. Danach coachte er den ZFC Meuselwitz in der Regionalliga, momentan fungiert er als Co-Trainer der Nationalmannschaft Litauens und steht beim ambitionierten Viertligisten FC Teutonia 05 Ottensen an der Linie. Genau das könnte jedoch zum Problem werden, müsste er doch die Freigabe der Hamburger erhalten. Ob es dazu kommen wird, ist aber noch offen.

Schmidt stieg mit Dynamo auf

Ohne Verein ist dagegen Ex-Dynamo-Trainer Alexander Schmidt, nachdem er zu Saisonbeginn nur in neun Spielen bei Viertligist Kickers Offenbach auf der Bank saß. Zuvor führte er Dresden mit 16 Punkten aus sechs Spielen zur Drittliga-Meisterschaft und damit zum Aufstieg, ehe er vor einem Jahr nach sechs sieglosen Spielen entlassen wurde. Erfahrung als Trainer sammelte Schmidt davor bei Türkgücü München (Juli 2020 bis Februar 2021), beim österreichischen Zweitligisten SKN St. Pölten sowie bei Jahn Regensburg (Mai bis November 2014) und dem TSV 1860 (2012-2013). Zwischenzeitlich arbeitete er als Jugendtrainer in Stuttgart, Unterhaching und Salzburg.

In der vergangenen Woche war Schmidt auch mit den Löwen als Nachfolger für Michael Köllner in Verbindung gebracht worden. Erhärtet hat sich das Interesse bislang aber nicht. Kein Thema mehr soll Danny Schwarz sein. Der 47-Jährige wird nun beim FSV Zwickau gehandelt. Ob der Meyer-Nachfolger wie erhofft noch in dieser Woche vorgestellt wird, ist ungewiss. Falls nicht, wird NLZ-Leiter Jens Kiefer auch am Samstag gegen Freiburg II als Interimscoach auf der Bank sitzen.

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