fussballeuropa.com
·27. Mai 2024
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Überraschend kam der FC Chelsea kürzlich bekannt, dass man sich mit Mauricio Pochettino auf eine Trennung verständigt habe. Dies zeichnete sich nach einem beeindruckenden Zieleinlauf keinesfalls ab. Auch für die Spieler kam die Entlassung aus dem Nichts
Im Endspurt der Saison hat sich der FC Chelsea noch gefangen und es durch fünf Siege in Serie sogar unter die Top-Sechs geschafft. Durch den FA-Cup-Sieg von Manchester United spielt man zwar nur Conference League statt Europa League, doch das man überhaupt international vertreten ist, grenzt nach der schwachen Saison an ein Wunder.
Dementsprechend groß war die Verwunderung, als der Londoner Klub vergangene Woche bekanntgab, dass man sich mit Mauricio Pochettino auf eine Trennung geeinigt habe. Vize-Kapitän Ben Chilwell, der aufgrund etlicher Verletzungen nur auf 21 Saisoneinsätze kam, hat nun verraten, dass die Spieler nicht mit einer Entlassung gerechnet hatten.
"Ja, natürlich war es eine Überraschung", erklärte der Engländer gegenüber Sky Sports am Rande des Grand Prix in Monaco. "Ich denke, mit dem Ende der Saison und wie gut das Team es gemacht hat, war es definitiv eine Überraschung, aber dennoch wünsche ihm (Pochettino) viel Glück, egal wohin es für ihn nun geht."
Erst im vergangenen Jahr hatte der Argentinier bei den Blues übernommen und sollte den zusammengewürfelten Kader zu einer Einheit formen. "Wir müssen jetzt als Klub nach vorne schauen", blickt Chilwell in die Zukunft. Zu Spekulationen, wer der neue Cheftrainer werden könnte, wolle er sich nicht äußern, "aber wer auch immer kommt, ich bin sicher, es wird gut gehen und wir können die Entwicklung in der nächsten Saison vorantreiben."
Laut Chilwell habe man unter Pochettino einen enormen Fortschritt gesehen. "Ich denke, man kann sagen, dass die Atmosphäre auf dem Platz brillant war, die Zusammengehörigkeit." Lediglich die Konstanz sei das Problem der Londoner gewesen. "Gegen Ende der Saison hat man gesehen, dass das Team wirklich zusammengerückt ist, und es war brillant zu sehen."
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