90PLUS
·7. Januar 2024
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·7. Januar 2024
Am Sonntag war PSG im Coupe de France bei einem Sechtligisten gefordert. Derweil kam Thilo Kehrer zu seinem ersten Einsatz für die AS Monaco und wurde direkt Zeuge eines Elfmeterdramas.
Für den französischen Sechstligisten Revel war es das Spiel des Jahrhunderts, für PSG eine profane Pflichtaufgabe im Coupe de France. So überraschte es auch nicht, dass Luis Enrique auf der ein oder anderen Position rotierte und Neuzugang Beraldo direkt in der Startelf ran durfte. Zur Freude der gegnerischen Amateurmannschaft startete auch Kylian Mbappé. Gnade kannte der von Real Madrid umworbene Angreifer aber keine, im Gegenteil: Mit gleich drei Treffern verhalt er seiner Mannschaft zu einem klaren Sieg, durch weitere Tore von Gonçalo Ramos, Marco Asensio, Cher Ndour, einen Doppelpack von Randal Kolo Muani sowie ein Eigentor des Gegners stand am Ende ein 0:9 auf der Anzeigetafel.
Bereits am Nachmittag war die AS Monaco im Erstligaduell beim RC Lens gefordert. Mit Neuzugang Thilo Kehrer in der Startelf erwischten die Monegassen einen guten Start und führten nach 21 Minuten schon mit 2:0. Allerdings schlugen die Gastgeber zweimal zurück, folglich ging es ins Elfmeterschießen. Vom Punkt bewies zunächst keine Mannschaft Nervenstärke, von den ersten fünf Elfmetern waren nur jeweils zwei erfolgreich. Die nächsten drei Versuche beider Teams saßen, erst ein verschossener Elfmeter von Lens-Mittelfeldmann Adrien Tomasson eröffnete Soungoutou Magassa die Chance, alles klar zu machen, und die ließ sich der 20-Jährige nicht nehmen. Neben der AS Monaco buchten am Sonntagnachmittag auch Marseille, Lyon und Stade Rennais die nächste Runde im Coupe de France.
Pontarlier – OL 0:3
Guingamp – Rennais 0:2
Le Havre – Caen 2:1
Lens – Monaco 2:2 – 5:6 i. E.
Lusitanos – OM 0:1
Chambéry Savoie Foot – Toulouse 0:3
Dinan Lehon – Reims 0:3
Revel – PSG 0:9
(Photo by VALENTINE CHAPUIS/AFP via Getty Images)