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·3. Mai 2025

Das erwartet den 1. FC Köln gegen Regensburg: Kopfballstärke und Zweikampfhärte

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Das erwartet den 1. FC Köln gegen Regensburg: Kopfballstärke und Zweikampfhärte

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Luca Kaiser

03. Mai 2025

Nach der knappen 0:1-Niederlage in Hannover steht für den 1. FC Köln das nächste wichtige Spiel in der Liga vor der Tür. Am Samstagabend gastiert der SSV Jahn Regensburg im Kölner Stadion. Das erwartet den 1. FC Köln am Samstag gegen Regensburg.

Nach dem 5:0-Erfolg von Preußen Münster über den 1. FC Magdeburg ist der Jahn so gut wie abgestiegen. Dennnoch wird die Aufgabe nicht leicht. Das erwartet den 1. FC Köln am Samstag gegen Regensburg.

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Leopold Wurm wird von vielen Vereinen umworben (Foto: Alexander Hassenstein/GettyImages)

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Aktuelle Form: Das Team von Trainer Alexander Patz gewann von den vergangenen fünf Ligaspielen zwei Partien, ging einmal mit einem Unentschieden und zweimal als Verlierer vom Feld. Nach einem 2:1-Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg kamen die Regensburger beim Auswärtsspiel in Elversberg mit 0:6-Toren unter die Räder. Von diesem Schock ließ sich der SSV jedoch nicht beeinflussen und schlug daraufhin Schalke vor heimischem Publikum 2:0. Auf den Erfolg gegen die Knappen folgte eine 0:3-Niederlage in Magdeburg, bevor sich das Team von Patz am vergangenen Wochenende mit 1:1 von Eintracht Braunschweig trennte. In der Rückrundentabelle stehen die Regensburger mit lediglich zwölf Punkten auf dem letzten Tabellenplatz.

Stärken und Schwächen

Viele Zweikämpfe: Regensburg gehört in der laufenden Spielzeit zu den zweikampstärksten Teams. Mit 3367 gewonnenen Zweikämpfen ist der SSV die zweitstärkste Mannschaft der Liga. Nur Elversberg gewann in dieser Saison noch mehr direkte Duelle (3420).

Kopfballstark: Mit 680 gewonnenen Kopfballduellen sind die Regensburger die zweitstärkste Kopfballmannschaft der Liga. Einzig Preußen Münster steht in dieser Saison mit 722 erfolgreichen Kopfballduellen vor dem Tabellenschlusslicht.

Hart an der Grenze: Das Team von Trainer Patz ist in dieser Saison das unfairste Team der Liga. Mit 416 Fouls stehen die Regensburger in dieser Statistik vor Münster (406) und Hannover (400) auf dem ersten Platz. Pro Partie langte Regensburg im Durchschnitt 14,1 Mal hin.

Schwache Defensive, schwache Offensive: Regensburg stellt in dieser Spielzeit die schlechteste Defensive der Liga. In den bisherigen 31 Ligaspielen musste der SSV bereits 65 Gegentreffer hinnehmen. Pro Partie kassierte das Team von Trainer Patz durchschnittlich 2,1 Tore. Mit lediglich 19 eigenen Toren erzielte Regensburg in dieser Spielzeit mit großem Abstand die wenigsten Treffer aller Teams. Im Durchschnitt treffen die Regensburger 0,6 Mal pro Partie.

Youngster als Leistungsträger

Im Fokus: Mit Eigengewächs und Innenverteidiger Leopold Wurm haben die Regensburger ein echtes Talent in ihren Reihen. Nachdem der 19-Jährige in der vergangenen Spielzeit für die zweite Mannschaft von Regensburg zum Einsatz gekommen war, rückte Wurm zur laufenden Spielzeit in den Profikader. Sein Debüt feierte der Rechtsfuß am sechsten Spieltag bei der 0:3-Heimniederlage gegen Münster und ist seitdem ein fester Bestandteil der ersten Mannschaft. In der laufenden Spielzeit kommt Wurm wettbewerbsübergreifend bislang auf 21 Pflichtspiele. Die Entwicklung des Verteidigers ist auch anderen Vereinen aufgefallen. So sollen Fortuna Düsseldorf, der Hamburger SV und Hannover 96 an den Diensten des Regensburger interessiert sein.

Formation/Taktik

Nachdem Regensburg lange in einem 4-2-3-1-System agiert hatte, stellte Trainer Alexander Patz in den vergangenen Partien auf ein 3-5-2-System um. Dabei besteht die Abwehrreihe aus drei körperlich starken und robusten Innenverteidigern, die ihre Stärke besonders im Kopfballspiel haben. Auf den Schienenpositionen agieren meist der ehemalige Kölner Tim Handwerker und Regensburg-Eigengewächs Ben Kieffer. Die beiden schalten sich bei jeder Offensivaktion mit ein und versuchen damit, weitere Optionen im Spiel nach vorn darzustellen. In der Spitze lässt Patz Köln-Leihgabe Sargis Adamyan und Noah Ganaus spielen. Dabei agiert Ganaus als Zielspieler und Adamyan als Kreativer, der sich auch manchmal etwas fallen lässt, um die Bälle abzuholen.

Zwar versuchen die Regensburger spielerische Lösungen zu finden, allerdings sind sie auch bereit, die Bälle einfach lang zu schlagen und auf den zweiten Ball zu gehen. Bei gegnerischen Angriffen lassen sich die Regensburger sehr tief fallen und versuchen, die Gegner auf die Flügel zu lenken. Durch ihre kopfballstarken Innenverteidiger bietet sich dies an, da so gut wie jede hohe Hereingabe geklärt werden kann.

Das sagen die Trainer

Gerhard Struber über Regensburg (vor dem Abendspiel): „Regensburg wirft immer alles rein und hat sich auch in den vergangenen Wochen und Monaten in keinem Spiel aufgegeben. Sie kämpfen ums Überleben in der Liga. Es liegt auch viel an uns, mit welcher taktischen Disziplin und Intensität wir ins Spiel gehen. Ich habe ein sehr gutes Gefühl und großes Vertrauen in meine Mannschaft, dass wir morgen ab 20:30 mit Volldampf in die Partie gehen. Wir wollen gemeinsam mit unseren Fans ein Gesicht zeigen, das uns gerecht wird.“

Alexander Patz: „Wir wollen die Jungs bestmöglich auf das vorbereiten, was sie in Köln erwarten wird.  Ich glaube, der Druck ist auch in Köln groß und sie müssen das Spiel gewinnen. Fakt ist aber auch, dass wir punkten müssen. So ein Spiel mit einer so großen Kulisse ist auch etwas zum Genießen. Wir fahren aber nicht nach Köln, um zu genießen, sondern um Punkte zu holen.“


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