OneFootball
Jan Schultz·16. Juni 2022
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Jan Schultz·16. Juni 2022
Die teuersten Spieler aller Zeiten können sicherlich viele Fans im Schlaf aufzählen, die millionenschwere Ablöse von Neymar, Kylian Mbappé und Co. wird schließlich bei jeder Gelegenheit genannt. Aber wie sieht es eigentlich bei Leihspielern aus?
Entsprechende Deals sind für aufnehmende Klubs in der Regel deutlich günstiger als eine feste Verpflichtung, nicht selten fallen Kosten zunächst nur in Form des Gehalts an. Weil Ausnahmen bekanntermaßen die Regel bestätigen, gibt es aber auch Leihen, die sofort eine dicke Gebühr verlangen. Hier kommen daher nun die 15 teuersten Leihdeals aller Zeiten. Die Daten liefert ‚transfermarkt.de‘.
2018 und 2019 bestimmte der Franzosen mit seinem Bestreben, von Madrid nach Barcelona zu wechseln, wochenlang die Schlagzeilen. Der Deal ging letztlich für stolze 120 Millionen Euro über die Bühne, stellte beide Seiten aber nicht zufrieden. Und so kehrte Griezmann vergangenen Sommer per Leihe zurück – für „nur“ noch zehn Millionen Euro. Dieses Jahr packt Atlético wohl nochmal 40 Millionen drauf, um den Franzosen endgültig zu behalten.
Pizza, Pasta, Leihdeals! Drei Dinge, die die Italiener ganz offensichtlich lieben. Denn Chiesas Wechsel ist bis hierhin schon der siebte, an dem mindestens ein Klub aus der Serie A beteiligt ist. Früher wurden im Land des vierfachen Weltmeisters die Anteile an einem Profi oftmals zwischen Klubs geteilt, seit der Abschaffung dieser Option gibt es zahlreiche, millionenschwere Leihen. Wie im Falle Tonalis, Barellas oder Chiesas wurde daraus in der Folge eine ebenfalls kostspielige Festverpflichtung.
Sei ganz ehrlich: Hättest du das erwartet? Morata ist nicht nur der mit Abstand teuerste Leihspieler aller Zeiten, er belegt sogar gleich die ersten beiden Ränge. So richtig glücklich ist er allerdings nirgends geworden, im zurückliegenden Winter gab es daher Gerüchte über den nächsten Wechsel. Barça wollte Morata – natürlich per Leihe.