fussballeuropa.com
·5. November 2024
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Manchester United nahm Joshua Zirkzee in diesem Sommer unter Vertrag, obwohl ihn der mittlerweile entlassene Trainer Erik ten Hag angeblich gar nicht in seinem Team haben wollte.
Als Erfolgserlebnis kann die Zusammenarbeit von Manchester United und Joshua Zirkzee nach den ersten gemeinsamen Monaten nicht klassiert werden. Der Nationalspieler aus den Niederlanden stand nur in vier von zehn Spielen der Premier League in der Startelf und hat erst ein Tor geschossen.
Laut einem Bericht der Sun wollte der mittlerweile entlassene Trainer Erik ten Hag, der durch Rúben Amorim ersetzt wurde, gar nicht, dass Zirkzee verpflichtet wird. Der Transfer des 23-Jährigen sei vielmehr durch den neuen Besitzer Ineos veranlasst worden, der sich damit über den ehemaligen Trainer hinwegsetzte.
Ineos sah bei Zirkzee ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und zahlte etwas mehr als 40 Millionen Euro an den FC Bologna. Dass ten Hag übergangen wurde, ist aber offenbar nicht das einzige pikante Detail.
Zirkzee soll im zurückliegenden Sommer überhaupt nicht in Form gewesen sein, die Station in Manchester soll er mit Übergewicht angetreten haben. Und es soll auch eine Weile gedauert haben, bis er die überschüssigen Pfunde wieder loswurde.
Weil es für Zirkzee bei den Red Devils überhaupt nicht läuft, ergeben sich bereits Wechselgerüchte – Juventus Turin will den Angreifer im Januar zurück nach Italien holen. Aufgrund des noch bis 2029 datierten Vertrags und des erst vollzogenen Wechsels wäre aber wohl eine hohe Ablöse fällig. Zudem wird sich der neue Trainer Amorim sicherlich erst sein eigenes Bild machen wollen.