Ernst fordert: "Bis Weihnachten Anschluss nach oben" | OneFootball

Hertha BSC verbringt die Länderspielpause der 2. Bundesliga auf Tabellenplatz zwölf. Die Alte Dame hat zuletzt mit Remis bei Hansa Rostock und gegen den Karlsruher SC den Sprung in obere tabellarische Gefilde verpasst. Tjark Ernst gibt für den Endspurt nach der Unterbrechung eine klare Richtung vor.

"Natürlich tut es weh"

"In Rostock und gegen den KSC kannst und solltest du eigentlich gewinnen. Natürlich tut es weh, dass wir nicht von der Stelle kommen. Aber wir sind ein Team, stehen zusammen und greifen nach der Länderspielpause wieder gemeinsam an. Bis Weihnachten wollen wir den Anschluss nach oben haben", zitiert die Bild-Zeitung den Torhüter. In Liga zwei stehen noch vier Spieltage bis zur Winterpause an, dabei geht es für Hertha zu Hannover, gegen Elversberg, nach Kaiserslautern und gegen Osnabrück.

"Das ist komplett ärgerlich"

Angesichts des engen Tabellenbilds ist für Ernst und Co. dabei durchaus ein Sprung nach vorn drin. Die beiden Relegationsplätze trennen nach 13 Spieltagen lediglich zehn Zähler. Umso schwerer wiegt der gegen den KSC aus der Hand gegebene Sieg vor heimischer Kulisse. "Aus meiner Sicht haben wir zwei Punkte verloren, das ist komplett ärgerlich. Wir hatten genug Chancen, um das Spiel frühzeitig auf unsere Seite zu ziehen und das 3:1 zu machen. Das haben wir verpasst. Da müssen wir zuschlagen!", fordert Ernst einen größeren Killerinstinkt. Der junge Hertha-Keeper selbst verdiente sich einmal mehr Bestnoten.