liga2-online.de
·28. November 2024
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Nach vier Pflichtspielen in Folge ohne Gegentor in Pokal und Liga hat sich die Stimmung beim 1. FC Köln verbessert. Diese gute Stimmung möchte der Bundesliga-Absteiger mitnehmen in das Spitzenspiel.
Zu Beginn der Saison bekamen die Kölner viele Gegentore. Nach dem 1:2 gegen Paderborn begann dann aber die aktuelle Serie ohne Gegentreffer. "Das musst du dir erarbeiten. Da brauchst du eine entscheidende Haltung und Einstellung und natürlich unterstützt die neue Systematik mit den Abständen den Prozess", sagte Trainer Gerhard Struber auf der Pressekonferenz zu der Verbesserung in der Defensivarbeit.
Durch die Ausgeglichenheit in der Liga hat es den FC bereits auf den fünften Platz in die Spitzengruppe gespült. Tabellenführer Paderborn ist nur noch drei Punkte entfernt. "Es herrscht nach den letzten Spielen ein Stück weit eine Euphorie, die wir mitnehmen wollen", so der Österreicher. Außerdem sei man "natürlich froh wie die letzten Spiele gelaufen sind", ergänzte der Übungsleiter. Allerdings wisse man auch was für ein Gegner nun warte.
Viel Lob bekam der kommende Gegner aus Niedersachsen vom Kölner Trainer. Mit Hannover warte ein sehr starker Gegner am kommenden Samstag. Dabei hat der Tabellenvierte bisher erst vier Punkte in sechs Auswärtsspielen geholt. "Wir müssen ein riesgengroßes Kämpferherz mit einer großen Leidenschaft im Mix mit fußballerischer Qualität auf den Platz bringen", fordert der 47-jährige vor dem achten Heimspiel der Saison.
Dabei kann der Cheftrainer fast aus dem Vollen schöpfen. Timo Hübers und Mark Uth seien einsatzfähig. Besonders der Stürmer müsse aber langsam aufgebaut werden. Struber freut sich über eine große Auswahl an Akteuren für den Samstagnachmittag. Mit einem Erfolg könnte die Euphorie bei den Geißböcken noch größer werden.