Miasanrot
·8. November 2024
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·8. November 2024
Die Frauen des FC Bayern stehen vor einem wichtigen Spiel in der Bundesliga. Joshua Kimmich lobt die Innenverteidigung der Männer. Und vieles mehr rund um den FC Bayern.
Wo ist Presse, wo ist Rummel, wo wird immer diskutiert? Beim Stern des Südens natürlich. In unserem Round-Up-Format wollen wir euch jeden Morgen um 6 Uhr* über das Wichtigste zum FC Bayern München informieren – und geben dem Ganzen mit unserer eigenen Art einen individuellen Touch.
Am Abend spielen die Frauen des FC Bayern München auswärts beim SC Freiburg. Es könnte ein Knackpunkt-Spiel für die amtierenden Meisterinnen werden. Natürlich wird es keine Vorentscheidung um die Deutsche Meisterschaft geben. Dafür ist es derzeit viel zu eng in der Tabelle und auch die Saison noch zu lang.
Doch die Situation ist angespannt. Auf einen sich im Umbruch befindenden VfL Wolfsburg haben die Bayern bereits fünf Punkte Vorsprung verspielt. Die Wölfinnen sind derzeit in guter Verfassung, während das Team von Alexander Straus Woche für Woche schauen muss, dass man überhaupt ausreichend Spielerinnen für den Spieltagskader hat.
Wie kompliziert es in Freiburg werden kann, zeigte die vergangene Saison, als es zum Auftakt nur zu einem 2:2 reichte. An die vergangene Saison erinnert auch die aktuelle Lage. Viele Verletzungen, kein wirklicher Rhythmus, die Suche nach Form – damals verspielte man an einem Winterabend bei Aufsteiger Nürnberg die Tabellenführung mit einem 1:1. Danach ging es in die unbefriedigende Winterpause.
Auch im Januar und Februar besserte sich die Situation nicht wirklich. Unter anderem schied man in der Gruppenphase der Champions League aus. Alles auf die Ausfälle zu schieben, wäre zu einfach. Doch diese zu ignorieren, wäre falsch. Es sieht derzeit so aus, als müssten sich die Bayern irgendwie durch den Winter retten. Mal wieder. Ein Punktverlust in Freiburg käme da äußerst ungelegen.
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Joshua Kimmich hat sich nach dem 1:0 gegen Benfica in der Champions League überschwänglich über Minjae Kim und Dayot Upamecano geäußert. „Ich habe Minjae immer als ein Monster im Zweikampf gesehen“, sagte der Mittelfeldspieler: „Aber er hat sich auch mit dem Ball sehr gut entwickelt. Man merkt, dass er die Ideen des Trainers versteht und sie umsetzen will.“
Schon am Anfang der Saison habe Kimmich gesagt, „dass es nicht ohne ist, wenn die beiden mit dem riesigen Raum hinter sich wegverteidigen müssen. Wir wollen sie dabei unterstützen. Ihnen kommt zugute, dass sie ein hohes Tempo haben und gut im Zweikampf sind“. Kim gewann gegen Benfica laut SofaScore sechs seiner sechs Bodenzweikämpfe.
Zum vierten Mal in Serie konnten die Bayern zu Null spielen. Zuletzt gelang das unter Hansi Flick, als die Münchner in der Saison 2019/20 gar fünfmal in Folge zu Null spielten.
In der Youth League hat sich die U19 des FC Bayern die Punkte mit Benfica geteilt. Nach einer intensiven Partie stand ein unglückliches 3:3. Unglücklich deshalb, weil die Portugiesen erst kurz vor dem Ende den Ausgleich erzielten.
Die Art und Weise wie das Team auftrat, hinterließ jedoch Eindruck. „Es war ein überragendes Youth League-Spiel beider Mannschaften auf sehr hohem technischem Niveau. Nachdem wir die Partie zwischenzeitlich gedreht hatten, tut der Ausgleich am Ende natürlich extrem weh“, resümierte Cheftrainer Peter Gaydarov bei den Vereinsmedien.
Dass man mit einer hervorragenden Jugendakademie wie jener von Benfica derart mithalten und teilweise sogar das Spiel bestimmen kann, dürfte die Verantwortlichen am Campus positiv stimmen.