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Matti Peters·8. November 2024
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Frankfurt wirft wieder die Tormaschine an, ein Bayern-Duo erhält Lob aus den eigenen Reihen und Toni Kroos hat sich zu der Zukunftsfrage geäußert.
Eintracht Frankfurt ist momentan einfach nicht zu stoppen. Nachdem Bochum eine Abreibung bekam, waren die Hessen in der Europa League gegen Slavia Prag gefordert. Die Tschechen machten es den Adlern allerdings nicht so einfach, wie der VfL.
Trotzdem siegte die SGE nach einem Treffer von Marmoush (von wem auch sonst) mit 1:0 und stellte gleichzeitig einen neuen Rekord auf. 17 EL-Spiele in Folge haben die Frankfurter nun getroffen, was Rekord für einen deutschen Verein ist. Den Rekord zuvor mit 16 Spielen hatte übrigens ebenfalls die Eintracht aufgestellt. Mal schauen, ob dieser Rekord in den kommenden Spielen noch ausgebaut werden kann.
Nach dem Karriereende von Toni Kroos stellt sich unweigerlich die Frage: Was nun? Dabei ist es nicht verwunderlich, dass der 'Focus' einen der erfolgreichsten deutschen Fußballer auch mit einem möglichen Engagement in der Zukunft als Trainer konfrontiert.
Seine Antwort überlieferte er wie die große Mehrheit seiner Pässe - nüchtern und doch zielstrebig und bestimmend: "Aktuell nicht". Der 34-Jährige führte seinen Standpunkt noch weiter aus: "Ich kann natürlich nicht sagen, ob das in zehn Jahren anders ist. Aber ich will nicht so schnell wieder in einen Rhythmus hineinkommen, den ich ganz bewusst verlassen habe: Von morgens bis abends eingebunden sein, viele Reisen, in Hotels schlafen – das ist das, was mich über die Jahre ermüdet hat."
Das Innenverteidiger-Duett um Dayot Upamecano und Min-jae Kim steht in der laufenden Saison aufgrund des risikobehafteten Spielstils der Bayern unter Vincent Kompany besonders im Fokus. Speziell die Restverteidigung war ein großes mediales Thema.
Joshua Kimmich hat seinen beiden zuletzt häufiger kritisierten Teamkollegen den Rücken gestützt: "Ich habe schon am Anfang der Saison gesagt, dass es nicht ohne ist, was die beiden mit dem riesigen Raum hinter sich wegverteidigen müssen. Wir wollen sie dabei unterstützen. Ihnen kommt zugute, dass sie ein hohes Tempo haben und gut im Zweikampf sind", so der 29-Jährige im Anschluss an den knappen Erfolg in der Champions League gegen Benfica.
"Beide treffen sehr kluge Entscheidungen in ihren Zweikämpfen mit den gegnerischen Spielern. Das hilft uns sehr", hob Kimmich hervor und hatte ein besonderes Lob für Kim: "Ich habe Min-jae immer als ein ‚Monster‘ im Zweikampf gesehen, aber er hat sich auch mit dem Ball sehr gut entwickelt. Man merkt, dass er die Ideen des Trainers versteht und sie umsetzen will. Phonzy ist auch immer in einer guten Position und bietet ihnen eine Passmöglichkeit, was beiden Innenverteidigern im Spielaufbau hilft."
Jubelnde Teams sind doch immer etwas Besonderes. Lazio feierte in der Europa League erneut einen Sieg. Bei fünf in Serie kann auch mal ausgiebiger gefeiert werden.
Bundesliga
Union Berlin - SC Freiburg (20:30 Uhr)
2. Bundesliga
3. Liga
SC Verl - Hansa Rostock (19 Uhr)
Frauenbundesliga
SC Freiburg - FC Bayern (18:30 Uhr)
📸 Carl Recine - 2024 Getty Images