fussballeuropa.com
·22. Juni 2023
fussballeuropa.com
·22. Juni 2023
Manuel Neuer soll sich noch mehrere Jahre zwischen den Pfosten des FC Bayern vorstellen können. Trotz allem scheint sich der Rekordmeister mit anderen Torhütern zu beschäftigen, die eine Wachablösung vornehmen könnten.
Der mediale Fokus liegt beim FC Bayern aktuell auf der Suche nach einem neuen Innenverteidiger. In diesem Sommer muss ferner ein neuer Superstürmer angeschafft werden. Und auf Sicht wird ebenfalls spannend zu beobachten sein, ob sie es an der Säbener Straße wagen, die Hegemonie von Manuel Neuer zu beenden.
Denn der Keeper, so berichtete es die Sport Bild, soll sich vorstellen können, aufgrund seiner in der Vergangenheit langen Verletzungspausen beim Rekordmeister sogar bis zum 40. Lebensjahr zu spielen. Die bayrischen Planer scheinen den Markt an Torhütern aber immerhin im Blick zu behalten.
Dem Transferreporter Rudy Galetti zufolge gehören die Bayern zu den Beobachtern von Diogo Costa vom FC Porto. Der FC Chelsea soll sich kürzlich nach dem 23-Jährigen erkundigt haben und auch Manchester United fühlte konkret vor, erachtet die Ausstiegsklausel von 75 Millionen Euro aber als zu hoch.
Costa, der in der Schweiz geboren ist, gehört zu Portos vielversprechenden Eigenproduktionen. Seinen Vertrag verlängerte er erst vor einigen Monaten langfristig bis 2027. Costa verfügt bereits über reichlich internationale Erfahrung, nimmt auf Klubebene regelmäßig an der Champions League teil und ist bei der portugiesischen Nationalmannschaft gesetzt. Mit der Selecao kam er an der zurückliegenden Weltmeisterschaft in Katar bis ins Viertelfinale.
Sven Ulreich hat bereits seinen Verbleib in München zugesichert. Yann Sommer wird den Verein nach einem halbjährigen Gastspiel mit Blick auf seinen Platz in der Schweizer Nationalmannschaft bei der EM 2024 wohl wieder verlassen. Und auch Rückkehrer Alexander Nübel steht vor dem Absprung. Costa wäre einer für die Zukunft, die vor allem an Manuel Neuer hängt.