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OneFootball·17. Januar 2023
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OneFootball·17. Januar 2023
Mit den Vorsätzen fürs neue Jahr direkt gescheitert und das Wetter sorgt auch nicht für gute Laune? Kein Problem, mit unseren Feel-Good-Storys sorgen wir für einen Stimmungsaufheller.
Als Kind das erste Mal im Stadion. Allein das ist schon ein Erlebnis. Wenn man die Fußballer dann auch noch aus nächster Nähe sieht, kann es eigentlich nicht besser werden.
Doch, kann es! Zum Beispiel durch das Winken eines Spielers, der sich gerade aufwärmt. Wie süß sich dieser kleine Tottenham-Fan darüber freut, ist einfach nur Zucker.
Cristiano Ronaldo ist gerade für verdammt viel Geld in die Wüste gewechselt. Auch Messi wird umworben. Doch dass Geld eben doch nicht alles im Fußball ist, beweist der Transfer von Lucas Pérez. Der Stürmer wechselte gerade vom Laliga-Klub FC Cádiz zu Deportivo La Coruna, das in der dritten spanischen Liga vertreten ist.
Das Besondere an diesem Transfer: Der 34-Jährige übernimmt einen Teil seiner Ablöse. Von der einen Million Euro, die Cádiz haben wollte, übernimmt der Offensivmann laut ‚Marca‘ 493.000 Euro selbst, die restlichen 507.000 zahlt sein neuer, alter Klub. Denn bereits zum vierten Mal kickt Perez bei Depor. Nun hat er einen Vertrag für anderthalb Jahre unterschrieben.
Auf Schalke konnte Werder Bremen am letzten Wochenende vor immerhin 15.000 Fans schon mal für die Rückrunde testen. Viel wichtiger aus Sicht einiger Fans war aber der Auftritt von Werder-Keeper Jiří Pavlenka nach dem Spiel. Denn die Krieg-ich-bitte-dein-Trikot-Plakate, die im Bundesliga-Alltag mittlerweile eher von der Mehrheit der Fans abgelehnt werden, haben in einem Testspiel natürlich ihre Berechtigung. Manchmal wird dieser Einsatz sogar belohnt.
Wie im Falle von zwei jungen weiblichen Werder-Fans, die sich nach dem Spiel über die Handschuhe des Werder-Keepers freuen durften. Um deren authentische Begeisterung zu sehen, musst du einmal auf den oben stehenden Tweet klicken und anschließend einmal nach links wischen.
Der prominenteste Vertreter vom Bristol Rovers FC ist der ehemalige Premier-League-Profi Joey Barton. Das ehemalige Newcastle-Raubein ist mittlerweile Trainer beim englischen Drittligisten. Dort sorgte Verteidiger Nick Anderton für Aufsehen. Bei ihm wurde eine seltene Krebsart entdeckt, die ihn derzeit am Ausüben seines Berufes hindert. Da der Spieler aber eben „nur“ in der dritten Liga kickt, ist die Familie nicht so auf Rosen gebettet wie ein EPL-Profi.
Auch deswegen und um weitere Aufmerksamkeit auf den Fall zu lenken, entschied sich das komplette Team zum Gang zum Friseur, um sich einmal den gleichen „Haarschnitt“ verpassen zu lassen wie der krebskranke Teamkollege. „Wir wollen die Familie so gut es geht unterstützen, es ist eine andere finanzielle Situation als in der Premier League“, sagt Bristol-Coach Barton zum Falle Andertons.