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OneFootball·16. Oktober 2022
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OneFootball·16. Oktober 2022
Auch in dieser Woche haben wir Nachrichten gefunden, die dir in der kalten Jahreszeit beim Lesen trotzdem die Seele erwärmen. Das sind die Feel-Good-Storys der Woche.
Eine Zerrung, Bänderverletzungen oder Trainingsrückstand: Es gibt viele Gründe, warum Fußballer ein Pflichtspiel verpassen. Im Falle von KSC-Profi Marcel Franke ging der Verein in die mediale Offensive und verriet, warum der Verteidiger am Wochenende nicht mitspielen wird.
Franke ist als Stammzellenspender registriert, spendete am Donnerstag seine Zellen und musste damit das Spiel am Wochenende absagen. Damit könnte er nun ein Menschenleben gerettet haben. Die Reaktionen unter dem KSC-Post waren deshalb auch durchweg positiv. Es gibt sie also noch, die „guten“ Gründe, warum ein Spieler bei einer Partie nicht dabei sein kann.
Argentinien ist durch die Vereine Boca Juniors und River Plate als überaus emotionales Fußballland bekannt. In Momenten des größten Erfolgs hagelt es nicht selten Hohn und Spott für die unterlegene Mannschaft. Es gibt aber natürlich auch im Land des doppelten Weltmeisters schöne Momente des Fairplays.
Beim Jugendspiel von Atlético San Martín gegen eben River Plate nahmen sich siegreiche Jugendspieler die Zeit, nach dem Elfmeterschießen nicht mit seiner Mannschaft zu feiern, sondern stattdessen die unterlegenen Gegner zu trösten.
Das Stadion von Manchester United ist bekanntermaßen auch als Theatre of Dreams geläufig, wobei dieser Begriff selten besser passte als beim Torhüter von Omonia Nikosia, Francis Uzoho. Denn der Keeper ist bekennender United-Fan und als Gegner der Red Devils in der Europa League konnte der Keeper auch im Spiel in England auflaufen und lieferte gleich noch das Spiel seines Lebens ab. 34 Schüsse gab Manchester ab, 13 auf das Tor von Uzoho, der erst in der 93. Minute von Scott McTominay überwunden wurde.
Beim Keeper überwog am Ende die pure Freude. Dementsprechend verlief das Interview nach dem Spiel auch weit weniger deprimiert, als man nach einer Niederlage erwarten könnte. Hier hatte sich gerade einer einen Traum erfüllt.
Marco Richter machte es bei Hertha vor: Nun ist auch Jean-Paul Boëtius nach seiner Hodenkrebserkrankung wieder auf den Trainingsplatz zurückgekehrt. Der Mittelfeldspieler konnte immerhin wieder mit dem Einzeltraining beginnen und auch schon wieder gegen den Ball treten.
In einem Video bedankte er sich für die Unterstützung in den vergangenen Wochen und hofft darauf, „euch bald wiederzusehen im Stadion“.
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