fussballeuropa.com
·13. Juli 2024
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Amadou Onana bleibt der Premier League wohl erhalten und wechselt vom FC Everton zu Aston Villa. Die Villans haben sich einem Bericht zufolge sowohl mit dem Belgier als auch mit den Toffees auf einen Transfer verständigt und zahlen knapp 60 Millionen Euro. Auch der FC Bayern war an dem 22-Jährigen interessiert.
Aston Villa bastelt weiter am Champions-League-Kader und ist fleißig auf dem Transfermarkt aktiv. Einem Bericht von The Athletic zufolge sichert sich der Viertplatzierte der vergangenen Premier-League-Saison die Dienste von Amadou Onana. Demnach zahlt Aston Villa knapp 60 Millionen Euro an den FC Everton.
Auch mit dem Spieler habe man sich auf sämtliche vertragliche Details geeinigt, somit dürfte es nicht mehr lange dauern, bis Vollzug gemeldet wird. Einen Großteil der Ablöse müssen die Toffees aber wohl an den LOSC Lille abgeben, von wo der Belgier vor zwei Jahren für 35 Millionen Euro gewechselt war. Der Ligue-1-Klub soll sich beim Verkauf eine Weiterverkaufsbeteiligung gesichert haben.
Bei Everton hat Onana noch einen Vertrag bis 2027 und war in der abgelaufenen Spielzeit einer der Lichtblicke beim Kellerkind. Der defensive Mittelfeldspieler kam in 37 Spielen zum Einsatz, erzielte dabei drei Treffer und legte ein Tor vor. Nun wird der belgische Nationalspieler wohl zum zweitteuersten Abgang in Evertons Vereinsgeschichte.
Einzig sein Landsmann Romelu Lukaku brachte 2017 bei seinem Wechsel zu Manchester United für 85 Millionen Euro mehr Geld ein. Everton musste unbedingt Einnahmen generieren, um einer erneuten Strafe der Premier League wegen Finanzverstößen zu entgehen. Ein weiterer Verkaufskandidat wäre Jarrad Branthwaite gewesen, der sich im Visier von Manchester United befindet.
Ob der Engländer nach dem Onana-Verkauf nun sicher bleibt, ist unklar. Auch der FC Bayern und der FC Barcelona wurden zuletzt mit dem Belgier in Verbindung gebracht. Die Münchner entschieden sich allerdings für einen Transfer von Joao Palhinha (45 Mio. Euro vom FC Fulham).
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