LIGABlatt
·29. Juli 2023
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Die prominente Liste der Spieler, die mit Galatasaray in Verbindung gebracht werden, ist lang. Konkrete Verhandlungen soll es derweil mit Manchester United über einen Transfer von Mittelfeldspieler Fred geben, während der Brasilianer selbst den Gelb-Roten angeblich sogar bereits zugesagt hat.
Um sich in der neuen Saison im (zentralen) Mittelfeld noch breiter aufzustellen, sucht Galatasaray derzeit intensiv nach Verstärkungen. Während eine Verpflichtung von Bayer Leverkusens Kerem Demirbay dem Vernehmen nach immer wahrscheinlicher wird, soll sich der türkische Meister auch für Bayern-Youngster Ryan Gravenberch sowie Tanguy Ndombélé von Tottenham Hotspur interessieren. In fortgeschrittenen Verhandlungen befindet sich "Cim Bom" laut Transfer-Experte Fabrizio Romano unterdessen mit Manchester United. Dabei geht es um den 30-jährigen Fred, den die "Red Devils" im Juli 2018 für stolze 59 Millionen Euro von Shakhtar Donetsk verpflichteten. Nach fünf Jahren in der Premier League ist der bissige Zweikämpfer angeblich bereit für ein neues Kapitel, weshalb er Galatasaray bereits zugesagt haben soll.
Wer setzt sich durch im Mittelfeld?
Jetzt liegt es an den beiden traditionsreichen Klubs, eine Einigung zu erzielen. Gewisse Fragezeichen stehen aber noch hinter einem Fred-Transfer an den Bosporus, da Manchester United nach Informationen der englischen Presse rund 20 Millionen Pfund für den zentral-defensiven Mittelfeldspieler erwartet. Eine Ablösesumme in dieser Größenordnung werden die Gelb-Roten zwar nicht stemmen können, doch aufgrund des im nächsten Sommer auslaufenden Vertrags des Brasilianers erscheint es zumindest denkbar, dass der englische Rekordmeister seine Forderungen noch etwas senken wird. Sollten letztlich sowohl Demirbay als auch Fred bei den "Löwen" unterschreiben, hätte dies fast schon ein Überangebot im Mittelfeld zur Folge. Abgänge von Leistungsträgern der vergangenen Saison wie Lucas Torreira oder Sérgio Oliveira wären dann nicht ausgeschlossen. Dasselbe gilt für Fredrik Midtsjø, der aufgrund der starken internen Konkurrenz ohnehin um jede Spielminute kämpfen muss.
Foto: Mark Runnacles / Getty Images
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